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Handball: TV Gundelfingen: Vorentscheidung im Titelkampf

Handball

TV Gundelfingen: Vorentscheidung im Titelkampf

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    Die letzten Tipps für das BOL-Topduell in Haunstetten gab es von Trainer Tobias Späth unter der Woche für die Gundelfinger Handball-Damen.
    Die letzten Tipps für das BOL-Topduell in Haunstetten gab es von Trainer Tobias Späth unter der Woche für die Gundelfinger Handball-Damen. Foto: Karl Aumiller (Archivbild)

    TV Gundelfingen

    Bereits am Freitagabend um 20.30 Uhr laufen die Landesliga-Handballer des TV Gundelfingen beim Tabellendritten Dietmannsried/Altusried auf (Dreifachsporthalle Dietmannsried). Der Gastgeber war lange im Titelrennen vorne dabei, leistete sich jedoch nach der Corona-Pause einige Niederlagen, die die Titelträume beendeten. In dieser verrückten Saison gilt es für die HSG jetzt sogar nur noch, den Abstieg zu verhindern. Dieses Ziel soll mit einem Sieg gegen den TVG in trockene Tücher gebracht werden. Schlusslicht Gundelfingen dagegen weiß genau um die eigene Rolle und kann daher frei von jedem Druck aufspielen. „Von uns erwartet keiner mehr etwas. Das ist unsere Chance“, sagt Rückraumspieler Valentin Hegele.

    Ein Spiel, das einen ersten Vorentscheid im Titelrennen der Frauen-Bezirksoberliga bringen kann, steht für die TVG-Damen am Samstag in Haunstetten auf dem Plan. Aktuell wechseln sich beide Teams, die noch ohne Verlustpunkte sind, an der Tabellenspitze ab. Sie unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Spiele oder die Tordifferenz.

    Fakt ist, dass der TSV mit Svea Thurner die aktuell unangefochtene Torschützenkönigin in seinen Reihen hat. 92 Treffer konnte sie bisher erzielen. Doch Fakt ist auch, dass sich drei Gundelfingerinnen unter den Top 15 befinden: Eva Gerstmayr (Rang 3/66 Tore), Cindy Schreitt (7/60)und Sarah Haselmeier (14/49). Die nächste Spielerin aus Haunstetten folgt erst auf Rang 25. Es gilt also, die Kreise von Thurner einzuengen.

    Zum Topspiel fährt man diesmal auch mit einem Fanbus (Abfahrt 11.45 Uhr am TV-Heim in Gundelfingen). Spielbeginn ist um 14 Uhr in der Landsberger Straße 3a in Haunstetten. (MSCH)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Nach ihrem souveränen dritten Rang in der BOL-Vorrunde spielen die HSG-Handballer am Samstag um 19.30 Uhr (Stadthalle Lauingen) ihre erste Partie der Aufstiegsrunde gegen den Tabellenersten der Parallelgruppe, TSV Schwabmünchen. Die Duelle vergangener Jahre zwischen beiden Teams waren oft spannend, zwei der letzten endeten unentschieden. Diesmal sind die Gäste allerdings der klare Favorit. Die Gäste konnten jedoch lediglich drei Punkte aus der Vorrunde mitnehmen und stehen damit unter Zugzwang, wenn sie in den Kampf um die Landesliga eingreifen wollen. Die HSG hingegen kann mit lediglich zwei mitgenommenen Punkten befreit aufspielen und möchte noch den einen oder anderen Gegner etwas ärgern.

    Gleich zwei Begegnungen bestreiten die HSG-Damen an diesem Wochenende in der Bezirksliga. Gegner ist dabei beide Male Königsbrunn, das mit 6:14 Punkten auf Platz sechs rangiert. Das HSG-Team des Trainergespanns Kinzler/Kling ist Zweiter und damit Favorit. Die Partie am Freitag (19 Uhr) findet in Wittislingen statt, das Rückspiel am Sonntag (14 Uhr) in Königsbrunn. (chr/am)

    TSV Wertingen

    Für die Wertinger Herren geht die Saison nach vierwöchiger Pause jetzt erst richtig los. Bislang spielten die Zusamstädter in der Bezirksliga West um die Qualifikation für eine anschließende Aufstiegsrunde. Jetzt dürfen sie sich in dieser mit den Qualifikanten der Bezirksliga Ost messen. Die Punkte aus der Vorrunde gegen Gegner, die ebenfalls an der Aufstiegsrunde teilnehmen, werden mitgenommen: In der „Blitztabelle“ belegt Wertingen den fünften von sechs Plätzen. Aktueller Tabellenführer ist der TSV Friedberg III, der am Samstag in Wertingen gastiert. Die Favoritenrolle liegt damit klar beim Gast, der verlustpunktfrei durch die Vorrunde spazierte. Anpfiff in der Gymnasiumturnhalle ist am Samstag um 19.30 Uhr.

    Die Wertinger Handball-Damen treffen am Samstag auswärts auf den BOL-Tabellennachbarn Leipheim. Die Gastgeberinnen in ihrer aktuellen Verfassung sind für den TSV noch ein unbeschriebenes Blatt. Zwar kennt man sich aus den Begegnungen der Vorjahre, jedoch hat Leipheim eine starke Entwicklung genommen, die bisherigen Ergebnisse ließen aufhorchen. Nach dem unglücklichen Remis gegen Friedberg vor zwei Wochen wollen die Wertingerinnen nun aber doppelt punkten. Lena Kretzschmar (Urlaub) fehlt bei diesem Vorhaben. TSV-Coach Andreas Seitz erwartet ein Spiel auf Augenhöhe und stellt sein Team auf eine körperbetonte Partie ein, in der gegen wurfgewaltige Leipheimerinnen vor allem die Abwehr stabil stehen muss. Anpfiff der Begegnung in der Güssen-Halle ist um 19.30 Uhr. (ANSE)

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