TV Gundelfingen
Die Gundelfinger Handballer erreichen zum Start ins Jahr 2024 den nächsten Meilenstein in der
Bezirksoberliga
. Gegen den Tabellendritten gewannen sie ihr Heimspiel mit 27:20 Toren. Es dauerte allerdings eine Halbzeit lang, ehe die Hausherren ihren Winterschlaf beendeten und im zweiten Abschnitt für klare Verhältnisse sorgten. Die ersten 30 Minuten waren typisch für ein Spiel nach den Weihnachtsfeiertagen. Zwar präsentierte sich der TVG feldüberlegen und führte knapp, jedoch fehlte die letzte Durchschlagskraft. In der Abwehr fehlte es gegen die sympathischen Gäste an der letzten Entschlossenheit. Im zweiten Durchgang verschärften dann die Gundelfinger das Tempo. Ballgewinne der Gäste wurden mit schnellen Gegenstößen und einer druckvollen zweiten Welle beantwortet. Torhüter
Dominik Brucker
zeigte erneut eine starke Leistung. Mit den schwindenden Kräften wurden die Lücken in
Abwehr immer größer, und
baute seinen Vorsprung konsequent aus. Die Ausgangslage für die zweite Saisonhälfte könnte besser kaum sein. Der TVG steht mit 19:1 Punkten an der Tabellenspitze, bereits mit vier Zählern Vorsprung auf Verfolger
HSG Lauingen
/
. Drei weitere Punkte zurück folgen
und Haunstetten II. (bedu)
Spielfilm: 2:0, 4:3, 6:4, 10:10, 12:12 – 18:15, 22:18, 26:18, 27:20; TVG-Männer: Brucker, Lischka, Schaarschmidt (6 Tore/3 Siebenmeter), Bauer (5), Hößler (2), Nief (2), Frömel (3), Hegele (1), Gerstmayr, Lohner (1), Köster, Bihler (4), Wiedenmann (3)
Mit einem bärenstarken Auftritt starten die Gundelfinger Damen in die BOL-Rückrunde und gewannen auch in der Höhe verdient mit 29:18 beim TSV Schwabmünchen II. Die Basis dafür war eine offensive und aggressive Abwehrarbeit, mit der sie immer wieder die Angriffe der Gastgeberinnen im Keim erstickten und nie ein Kombinationsspiel aufkommen ließen. Im eigenen Angriff spielte sich der TVG mit gut vorbereiteten Aktionen immer wieder klare Torchancen heraus und führte – trotz etwas zu vieler Pfosten- und Lattentreffer – zur Halbzeit mit fünf Toren. Eine kurze Konzentrationsschwäche nach dem Wechsel ließ Schwabmünchen auf 12:15 heranrücken. Doch dann nahmen Torjägerin Lena Kretzschmar und Spielmacherin Cindy Schreitt das Zepter in die Hand und starteten mit ihrem Team einen 6:0-Lauf zur 21:12-Vorentscheidung. In den letzten 15 Minuten sahen die mitgereisten eigenen Zuschauer weitere schön herausgespielte Treffer. (JFR)
Spielfilm: 1:4, 5:7, 5:10, 9:14 – 12:15, 12:21, 18:29; TVG-Frauen: Nowak; Kretzschmar (10/3), Schreitt (5), Hopf (4), E. Gerstmayr (3), K. Gerstmayr (3), Haselmeier (2), Kränzle (1), Hegele (1), Dieterich
HSG Lauingen-Wittislingen
Zum Auftaktspiel 2024 mussten die BOL-Damen der HSG in Göggingen ran. Nachdem das Hinspiel im Dezember in letzter Minute ganz knapp gewonnen worden war. Dass man sich nun so schwertat, ist im Nachhinein relativ schwer nachvollziehbar, hat aber wohl auch mit dem angeschlagenen Gesundheitszustand einiger Spielerinnen, dem knappen Kader und der Weihnachtspause zu tun. Göggingen dagegen spielte stark auf und ließ den Gästen und Lauingen und Wittislingen keine Chance. Diese erzielten erst in der 13. Spielminute ihren ersten Treffer, lagen zur Pause schon mit sieben Toren in Rückstand und unterlagen schließlich deutlich mit 10:22. Bleibt zu hoffen, dass bis zur nächsten Partie alle Spielerinnen wieder fit sind und zu altem Leistungsvermögen zurückfinden.
Spielfilm: 5:0, 8:5, 13:6 – 16:8, 22:10; HSG-Frauen I: Stoldt; Pappe, Schaber, Olah (2 Tore), L. Bahlmann (2), Reinelt, Schmied (1), Urban, Kling (3), Selzle (2)
Deutlich besser lief es für die Damen II in der Bezirksklasse. Sie setzten sich bei Tabellenführer Göggingen III mit 23:16 durch. Die eigene 8:1-Führung Mitte der ersten Hälfte zeugt von hoher Konzentration, Motivation und Entschlossenheit. Youngster Tuhana Polat erzielte binnen weniger Minuten vier schön herausgespielte Tore. „Das Ding ist noch nicht gewonnen“, mahnte HSG-Trainer Jonas Knecht in der Pause zur Vorsicht. Die Partie war nun ausgeglichen. Durch geschicktes Zusammenwirken, sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff, konnte ein Acht-Tore-Vorsprung gesichert werden. (CHR)
Spielfilm: 1:3, 1:8, 5:14, 8:17, 13:20, 16:23; HSG-Frauen II: Linder, Koch (1), Mayer, Stiefel (3), Beitinger (5), Polat (7), Giral, Heckel (1), Veloso Pires (2), Goller (4), Bräu