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Handball: TSV Wertingen: Rückkehrer Reiner stabilisiert die Abwehr

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TSV Wertingen: Rückkehrer Reiner stabilisiert die Abwehr

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    Lob vom Teamkollegen Max Reiner (links) gab es nach dem Heimerfolg gegen Schwabmünchen II für den jungen TSV-Keeper Lucas Röhr.
    Lob vom Teamkollegen Max Reiner (links) gab es nach dem Heimerfolg gegen Schwabmünchen II für den jungen TSV-Keeper Lucas Röhr. Foto: Roland Stoll

    Die Wertinger Bezirksliga-Handballer zeigten am Samstagabend vor rund 250 begeisterten Zuschauern in eigener Halle ihre beste Saisonleistung. Mit 33:20 besiegte die Reitenauer-Truppe den Tabellennachbarn TSV Schwabmünchen II.

    Im ersten Spielabschnitt mussten sich die Wertinger gegen routinierte Gäste noch in Geduld üben und gingen erstmals in der 15. Minute durch Christoph Burgkard in Führung. Mit der lang ersehnten Rückkehr von Max Reiner kehrte die so dringend benötigte Stabilität in der Abwehr zurück, die sich im Halbzeitstand von 15:12 für die Hausherren widerspiegelte.

    Wertingen nach der Pause weiter stark

    Nach der Pause konnte man meinen, in Wertingen halten wieder Züge. Im ICE-Tempo überrollten die Zusamstädter die Gäste regelrecht und zogen nach 40 Minuten, trotz dreier Zeitstrafen, auf 23:14 uneinholbar davon.

    Bis zum Schluss der Partie ließ der Gastgeber die Zügel nicht locker und zeigten den von Coach Reitenauer geforderten schnellen und sehenswerten Handball. Mit zahlreichen Paraden avancierte A-Jugend-Landesligatorwart Lucas Röhr zum besten Spieler des Tages. (MIGA)

    Spielfilm: 4:5, 8:6, 15:12 – 22:13, 27:17, 33:20

    TSV Wertingen: Röhr, Bestle; Bohatsch (1 Tor), Burgkard (3), Reissner (4), Kleinle (2), Munz (4), Ost (7/4 Siebenmeter), Reiner (4), Reitenauer, Thierauf (4), Straub (3), Osmani (3), Biedermann (1)

    Kopfschütteln nach dem Abpfiff

    Ungläubiges Kopfschütteln herrschte bei den Wertinger BOL-Damen nach ihrem 24:24-Unentschieden gegen den Tabellennachbarn VfL Günzburg II. Trotz acht Toren Vorsprung zur Halbzeit, schafften es die Gastgeberinnen nicht, einen Sieg über die Zeit zu bringen. Doch der Reihe nach. Hoch konzentriert startete der TSV in die Partie, die Gäste schafften es in der ersten Hälfte kaum, Treffer gegen die stabile Wertinger Abwehr mit einer bestens aufgelegten Torhüterin Miriam Wenninger zu erzielen. Im Gegenzug fanden die Zusamstädterinnen immer wieder eine Lücke im Angriff und erspielten sich, angeführt durch Hanna Fischer, bis zum Seitenwechsel eine komfortable Führung. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Günzburgerinnen besser aus der Kabine und verkürzten zwischenzeitlich auf vier Treffer, ehe sich die Gastgeberinnen stabilisierten und knapp neuen Minuten vor Ende mit 24:19 vorne langen. In der Folge verpufften die Wertinger Angriffsbemühungen jedoch vollständig, und in der Abwehr fand man keinen Zugriff mehr. Günzburg schöpfte daraus neuen Mut und konnte Sekunden vor Schluss den nicht mehr für möglich gehaltenen 24:24-Ausgleich erzielen. Das Remis fühlte sich für Wertingen wie eine bittere Niederlage an. (ANSE)

    Spielfilm: 2:0, 9:3, 15:7 – 20:17, 24:19, 24:24

    TSV Wertingen: Liehr, Wenninger; Rehm Gump (3 Tore), L. Eisele, R. Eisele, Dieminger, Böhm (1), Fritsch (5), Fischer (10/1 Siebenmeter), Heindel (2), Schimmer (2), Gerhards (1)

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