In einer von Nickligkeiten geprägten Partie beim Bezirksliga-Tabellennachbarn VSC Donauwörth verbuchten die Wertinger Handballer einen verdienten 25:20-Auswärtssieg und klettern in der Tabelle auf den vierten Platz.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der Torwart Matthias Bestle sein TSV-Team im Spiel hielt, rührten die Zusamstädter sprichwörtlich Beton an und ließen bis zur Halbzeit lediglich zwei weitere Treffer zu. Auf die Manndeckungen ihres treffsichersten Akteurs fanden die Donauwörther keine Antwort und die Gäste konnten sich entscheidend auf 6:13 absetzen.
Alle Wertinger Spieler bekommen Einsatzzeit
Nach dem Seitenwechsel wollte auf beiden Seiten kein wirklicher Spielfluss entstehen, was vor allem an den zwölf Zeitstrafen lag. Während Wertingen im zweiten Spielabschnitt das Tempo rausnahm und Coach Matthias Reitenauer die Gelegenheit nutzte, jedem Akteur Spielzeit zu geben, fand Donauwörth etwas besser in die Partie, ohne jedoch den Zusamstädtern gefährlich nahe zu kommen. Wertingen spielte routiniert zu Ende und verbuchte einen ungefährdeten Erfolg. (ANSE)
Spielfilm: 4:5, 4:8, 6:13 – 12:17, 15:23, 20:25;TSV Wertingen: Matthias Bestle, Lucas Röhr; Thomas Reissner (6 Tore/3 Siebenmeter), Matthias Reitenauer (5/1), Fabian Munz (4), Maximilian Reiner (3), Michael Gump, Laurin Thierauf (je 2), Sebastian Bohatsch, Christoph Burgkart, Lukas Sailer (je 1), Andreas Reitenauer,