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Handball: HSG Lauingen-Wittislingen: Pflichtaufgabe souverän erledigt

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HSG Lauingen-Wittislingen: Pflichtaufgabe souverän erledigt

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    Maximilian Maier zieht zum ersten von letztlich 37 Toren für seine HSG Lauingen/Wittislingen gegen schwache Gäste vom Kissinger SC ab.
    Maximilian Maier zieht zum ersten von letztlich 37 Toren für seine HSG Lauingen/Wittislingen gegen schwache Gäste vom Kissinger SC ab. Foto: Karl Aumiller

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Auch ohne etliche Stammspieler reichte es für die HSG Lauingen/Wittislingen zu einem ebenso glanzlosen wie verdienten Pflichtsieg in der heimischen Wittislinger Sporthalle gegen den punktlosen Vorletzten der Handball-Bezirksoberliga, Kissinger SC.

    Im Vorfeld plagten das Trainerteam große Personalsorgen. Neben den verletzten Spielern Christian Kinzler, Marco Krumscheid, Nils Ahrens und Philipp Wenger fehlten nun auch noch Kai Egger und Manuel Frieß, sodass letztlich nur noch sieben Feldspieler aus dem Stamm der ersten Mannschaft verblieben. Gleichzeitig konnten jedoch auch Spieler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, die sonst weniger zum Zug kommen. Die neu formierte HSG-Aufstellung brauchte einige Minuten, sich zusammenzufinden. Doch nach elf Minuten wurde die erste Führung mit drei Toren erspielt. Die Abwehr tat sich zwar weiterhin schwer, doch die Offensive zeigte sich gewohnt treffsicher, sodass in der Halbzeit ein torreiches 21:16 auf der Anzeigetafel stand.

    Es schien so, als ob die Gäste, die ihrerseits auch nur mit zehn Spielern angereist waren, der Spielgemeinschaft nicht gefährlich werden konnten. Jedoch war der HSG-Vorsprung nicht deutlich genug, um sich zurückzulehnen. Das änderte sich nach dem Wechsel. Nach 41 Minuten und einem Zwischenstand von 29:18 war die Partie entschieden. Nun ging auf beiden Seiten die Konzentration verloren, sodass die Begegnung bis zum Abpfiff an Niveau verlor.

    In den Wochen bis Weihnachten warten noch schwere Spiele auf die Handball-Spielgemeinschaft. Am kommenden Samstag geht es auswärts gegen die heimstarke SG 1871 Gersthofen, die bislang als Überraschungsteam die Saison in der Bezirksoberliga angesehen werden kann. (CHR)

    Spielfilm:0:1, 2:1, 5:3, 6:5, 10:6, 13:10, 16:10, 21:16 – 30:19, 34:26, 37:30

    HSG Lauingen/Wittislingen:Rommel, Huber; Maximilian Maier (3 Tore), Meitinger (3), Sand (5/2 Siebenmeter), Soderer (6), Michael Maier (6), Märkl (6), Fritsch (5), Krumscheid, Knecht (3)

    TSV Wertingen

    Mit einer deutlichen 16:31-Niederlage im Sportgepäck kamen die Wertinger Bezirksliga-Handballer am Samstagabend vom schweren Spiel beim Tabellenführer TSV Haunstetten III nach Hause zurück. 

    TSV-Coach Matthias Reitenauer wollte dann auch gar nicht viele Worte verlieren und die Partie möglichst schnell abhaken: „Wir hätten schon einen Sahnetag samt voller Auswechselbank haben müssen, um hier etwas Zählbares zu erreichen“, resümierte er kurz und knapp. 

    Bereits in der ersten Hälfte wurde das Spiel entschieden. Wertingen fand überhaupt nicht ins Geschehen und lag nach einer Viertelstunde bereits mit 3:9 im Rückstand. Viele technische Fehler im Angriff und eine löchrige Wertinger Abwehr sorgten für den deutlichen Pausenstand von 16:7 für Haunstetten

    Das gleiche Bild bot sich im zweiten Abschnitt. Während Haunstetten mit all seiner Routine agierte, die Zügel nicht locker ließ und Tor um Tor weiter davonzog, wollten die Zusamstädter möglich unbeschadet die Partie beenden. 

    Am Ende war es ein mehr als verdienter Sieg für den TSV Haunstetten III, der somit weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze steht. Die Wertinger hingegen war mit den Köpfen teilweise schon beim vorentscheidenden Spiel gegen einen Platz in der Abstiegsrunde, zudem am Samstag (19.30 Uhr) der Tabellenletzte TSV Aichach II in der Wertinger Gymnasiumhalle gastiert. (MIGA) 

    Spielfilm: 6:3, 11:3, 16:7 – 22:11, 28:15, 31:16 

    TSV Wertingen: Cupic, Bestle; Bohatsch (1 Tore), Gump (3), Nagler (2), Munz, Reiner (2/1 Siebenmeter), Reitenauer (1), Reissner (6), Straub (1), Ost

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