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Handball: HSG Lauingen-Wittislingen: letzte Chance im Topspiel

Handball

HSG Lauingen-Wittislingen: letzte Chance im Topspiel

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    Hart umkämpft sind oft die Derbys zwischen Wertingen und Bäumenheim. Hier wird Manuel Reitenauer (blau) unsanft gestoppt.
    Hart umkämpft sind oft die Derbys zwischen Wertingen und Bäumenheim. Hier wird Manuel Reitenauer (blau) unsanft gestoppt. Foto: Roland Stoll

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Das

    Topspiel

    der BOL-Saison steht an. Wenn am Samstagabend um 18 Uhr in

    Schwabmünchen

    der Anpfiff zum Duell mit der

    HSG Lauingen-Wittislingen

    ertönt, kann das Aufstiegsrennen bereits zugunsten des TSV entschieden oder nochmals spannend werden. Durch die bittere 33:34-Heimniederlage der HSG in der Vorwoche beträgt deren Rückstand auf den Spitzenreiter aktuell vier Punkte. HSG-Trainer

    Andreas Biller

    betont: „Mit einem Sieg steht

    Schwabmünchen

    in den abschließenden drei schweren Spielen unter Druck. Noch ein Ausrutscher, und die Tabellenführung wechselt noch einmal.“ In der Tat haben die Gastgeber im Fall einer Niederlage mit HSG-Bezwinger

    Bobingen

    und

    Königsbrunn

    noch gegen namhafte Konkurrenz zu bestehen.

    Schwabmünchens

    Starspieler ist Ex-Bundesligist

    Matthias Gerlich

    . In der Hinrunde führten die

    Lauingen

    /Wittislinger zwischenzeitlich mit vier Toren, ehe die Partie noch unglücklich mit 28:29 verloren wurde. Zur Motivation fahren am Samstag gleich zwei Fanbus nach

    Schwabmünchen

    . Die HSG-Herren hoffen auf über 100 Mitreisende.

    Die BOL-Damen spielen am Sonntag in Kissing. Im Hinspiel dominierten sie die erste Halbzeit, ließen den KSC dann allerdings gefährlich nahe kommen. Die schwer erarbeiteten zwei Punkte sind mit Blick auf die Tabelle mittlerweile Gold wert. Anpfiff in Kissing ist um 15 Uhr. (chr/am)

    TSV Wertingen

    In eigener Halle kommt es am Samstag um 17.30 Uhr für Wertingens Bezirksliga-Männer zum vorentscheidenden Derby gegen den TSV Bäumenheim. Im Kampf um den BOL-Aufstieg gehen die Wertinger vier Spiele vor Saisonende als Tabellenvierter mit 24:12 Punkten gegen die zweiplatzierten Gäste mit 30:8 Punkten aufs Parkett. Die ersten drei der Bezirksliga wären berechtigt, nächstes Jahr in Schwabens Oberhaus zu spielen. Auch wenn der Erstplatzierte TSV Friedberg III (32:6) und Göggingens Reserve (26:12) auf Platz drei den Aufstieg nicht antreten können, da eigene Teams bereits in der BOL auflaufen, heißt es nicht automatisch, dass die viertplatzierten Wertinger nach oben gehen. TSV-Coach Matthias Reitenauer sieht für Samstag die Bäumenheimer leicht favorisiert, das Hinspiel ging knapp 31:34 verloren. Die Abteilungsleitung möchte mithelfen und ruft die Fans auf, Farbe zu bekennen: Wer die roten Vereinsfarben trägt, bekommt kostenlosen Eintritt.

    Um 19.30 Uhr geht es anschließend für die Wertinger Damen in der Bezirksoberliga gegen die TSG Augsburg. Das Hinspiel haben die Gäste mit 26:20 klar für sich entschieden. Die vergangene Trainingswoche wurde intensiv für taktische Besprechungen und Fehleranalysen genutzt. Nach der unglücklichen Niederlage vor Wochenfrist gegen den Tabellenletzten Günzburg II will das Giel/Bestle-Team die Tabellennachbarn aus der Fuggerstadt gerne etwas „ärgern“. Dieses Vorhaben wird durch die Ausfälle von Carina Schimmer, Sophie Lier, Leonie Böhm und Svenja Gerhards erschwert.

    Komplettiert wird Wertingens großer Heimspieltag mit der Bezirksklassen-Derby der Herren II um 15.30 Uhr gegen die HSG Lauingen-Wittislingen II. (MIGA)

    TV Gundelfingen

    Für die BOL-Männer ist das Derby am Sonntag um 18 Uhr gegen Günzburg II das vorletzte Heimspiel dieser BOL-Saison. Nach der knappen Niederlage gegen Aichach steht Wiedergutmachung auf dem Programm. „Aichach war definitiv ein anderer Gradmesser, jedoch dürfen wir Günzburg nicht unterschätzen“, warnt TVG-Kapitän Tobias Bauer. Nach Günzburgs Niederlage gegen Kissing steckt der VfL mitten im Abstiegskampf. Die Gäste sind in Gundelfingen zum Siegen verdammt, um dem Abstieg vielleicht noch entgehen zu können. Gundelfingens Trainer Bernd Dunstheimer wird wieder puzzeln müssen, um einen spielfähigen Kader zusammenzustellen. Bereits um 16 Uhr laufen die Damen in der Kreissporthalle gegen den TSV Herrsching auf. Die Gäste sind aktuell Zweiter der Landesliga Süd und damit Favorit. (MSCH)

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