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Handball: Holger Winselmann coacht TVG-Gast Gersthofen

Handball

Holger Winselmann coacht TVG-Gast Gersthofen

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    Zum Abschluss einer insgesamt überaus erfolgreichen Bezirksoberliga-Hinrunde empfangen die TVG-Herren am Sonntag (17 Uhr) den TSV Gersthofen in der Kreissporthalle. „Wir wollen ein Ausrufezeichen setzen“, gibt sich Linkshänder Tobias Hander trotz der ersten Niederlage in Günzburg kämpferisch. Ein Sieg wäre die richtige Reaktion auf die verlorene Tabellenführung. Der Gast steht zwar auf dem vorletzten Platz, jedoch unterschätzen die Bleher/Hopf-Schützlinge Gersthofen nicht. TSV-Star ist der Trainer: Holger Winselmann, ein ehemaliger Nationalspieler, übernahm das Amt vor dieser Saison und rüstet seither zum Abstiegskampf. In Gundelfingen wurde während der Woche aufgearbeitet: Der klare Misserfolg beim VfL Günzburg hat dem TVG-Team seine Spiellust und Einsatzbereitschaft nicht geraubt.

    Auch die Damen haben am Sonntag (11.30 Uhr) Heimrecht. Gast TSV Bobingen rangiert mit positivem Punktekonto (9:7) auf BOL-Platz fünf. Die Tatsache, dass Bobingen den beiden TVG-Verfolgern Donauwörth und Wertingen bereits jeweils einen Punkt abnehmen konnte, ist eine Warnung. Um nicht ein ähnliches Schicksal zu erleiden, will der TVG an seinem Tempospiel festhalten, das auf einer aktiven Abwehrarbeit basiert. Die weibliche A-Jugend startet bereits in die Rückrunde der Bayernliga-Saison. Gegner in der Kreissporthalle ist dabei des ESV Regensburg (Sonntag, 13.30 Uhr). Noch im Hinspiel musste sich Gundelfingen den starken Oberpfälzerinnen deutlich mit 19:26 geschlagen geben. Doch nicht nur deshalb blieb diese Partie in unangenehmer Erinnerung. Nina Römer verletzte sich schwer und fällt seitdem auf unbestimmte Zeit aus. Es war der Beginn einer Verletzungsserie. (MSCH/nk)

    Während die Bezirksliga-Männer dieses Wochenende spielfrei sind, startet die A-Jugend in die Bezirksoberliga-Rückrunde. Gast am Samstag (15 Uhr) in der Stadthalle ist der TSV Sonthofen. Die Allgäuer sind in der laufenden Saison noch sieglos. Dennoch unterschätzt der TVL den Tabellensechsten nicht: Aus der Abwehrschlacht des Hinspiels gingen die Donaustädter um Trainer Thomas Joekel nur knapp mit 22:19-Toren als Sieger hervor. (mk)

    Beim ersten von zwei Derbys binnen sieben Tagen für die Wittislinger Bezirksliga-Männer gibt am Sonntag um 17 Uhr der TSV Wertingen seine Visitenkarte in der Schulsporthalle ab. Die Zusamstädter sind mit einem Punkt weniger der direkte Verfolger und könnten die Egautaler mit einem Sieg auf einen Abstiegsplatz verweisen. Ein Kampfspiel um jeden Zentimeter Boden und jeden Ball ist zu erwarten. Nach den zuletzt guten Leistungen im Angriff gilt es für Wittisingen, auch in der Abwehr eine Schippe draufzulegen.

    Auch die TSV-Damen haben den direkten Verfolger zu Gast (Sonntag, 15.15 Uhr). Der VSC Donauwörth II ist ein Gegner auf Augenhöhe. Die Kontrahenten liegen auf den Bezirksliga-Rängen drei und vier in Lauerstellung hinter Tabellenführer VfL Günzburg II und Zweitem VfL Leipheim. Eine leichte Favoritenstellung Wittislingens ergibt sich aus dem Vergleich der Endstände bei den Niederlagen gegen den Spitzenreiter Günzburg: Für Wittislingen blieb es bei einer Differenz von sechs Toren, während Donauwörth II mehr als doppelt so hoch verlor. (dh/am)

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