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Handball: Gundelfingen ist nur 30 Minuten lang überlegen

Handball

Gundelfingen ist nur 30 Minuten lang überlegen

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    Ein Foul fürs Handball-Lehrbuch mit gleich drei Gründen, auf Siebenmeter zu entscheiden: Die Gästespielerin von der SG Biessenhofen-Marktoberdorf greift Gundelfingens Eva Gerstmayr (rot-schwarz) in den Wurfarm, zieht am Trikot und betritt dabei auch noch den Kreis.
    Ein Foul fürs Handball-Lehrbuch mit gleich drei Gründen, auf Siebenmeter zu entscheiden: Die Gästespielerin von der SG Biessenhofen-Marktoberdorf greift Gundelfingens Eva Gerstmayr (rot-schwarz) in den Wurfarm, zieht am Trikot und betritt dabei auch noch den Kreis. Foto: Karl Aumiller

    Über weite Strecken der ersten 30 Minuten zauberten die Handball-Frauen des TV Gundelfingen und führten mit bis zu fünf Toren. Landesliga–Gast SG Biessenhofen-Marktoberdorf, als Tabellenvierter und Favorit angereist, rieb sich verwundert die Augen und fand kaum Mittel gegen das Schlusslicht. Eine Schwächephase gleich nach der Pause brachte dann aber die Wende – der TVG unterlag noch klar mit 28:36 Toren.

    Volle Gundelfinger Bank

    Mit einer vollen Bank und top motivierten Spielerinnen startete Gundelfingen in die Partie. Die Gastgeberinnen setzten zu Beginn auf ein schnelles Spiel und gezielte Manndeckung der beiden gegnerischen Torjägerinnen. So wurde gleich mehrfach eine Fünf-Tore-Führung herausgeworfen. Kurz vor der Pause nutzen die Gäste konsequent einige in der Heimabwehr entstandenen Lücken und verkürzten mit einigen Treffern von den Außenpositionen. Gundelfingen tat sich im Angriff nun schwerer, sodass es mit einem 16:14-Spielstand in die Halbzeit ging.

    Gundelfingen fällt immer weiter zurück

    Trotz viel Optimismus und Kampfgeist nach der Traineransprache, gelang in Hälfte zwei nicht mehr viel. Die Allgäuerinnen kamen schnell zum Ausgleich und auch Führung. Im weiteren Spielverlauf fielen die Gundelfingerinnen immer weiter zurück, was hauptsächlich auf eigene Ballverluste und einige Tempogegenstöße der Gäste zurückzuführen war. In der 45. Minute stand ein 21:24 auf der Anzeigentafel. Der TVG fand nicht mehr zurück ins Spiel und verlor letztendlich deutlich. (MSCH)

    Spielfilm: 2:0, 5:2, 10:5, 12:7, 14:9, 16:14 – 16:18, 18:19, 19:21, 21:26, 23:30, 25:34, 28:36; TVG-Frauen: Hassel, Nowak; Fischer, Kränzle (2 Tore), E. Gerstmayr (1), K. Gerstmayr (1), Schreitt, Haselmeier (9/5 Siebenmeter), Lindner (1), Rödter (1), Kling (2), Burr (2), Hegele (2), Kretzschmar (7)

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