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Handball: Freud und Leid des TV Gundelfingen

Handball

Freud und Leid des TV Gundelfingen

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    Auf Tore von Markus Schreitt (Bild) muss der TV Gundelfingen vorerst verzichten. Er bracht sich vor Wochenfrist in Schwabmünchen die Mittelhand.
    Auf Tore von Markus Schreitt (Bild) muss der TV Gundelfingen vorerst verzichten. Er bracht sich vor Wochenfrist in Schwabmünchen die Mittelhand. Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen

    Nach ihrem

    Überraschungserfolg

    beim Spitzenreiter in

    Schwabmünchen

    empfangen die BOL-Handballer des TVG am Sonntag das Schlusslicht Kissinger SC in der

    Kreissporthalle

    . Schon gegen

    Schwabmünchen

    hatte Trainer

    Bernd Dunstheimer

    gedacht, dass sein Kader buchstäblich auf der letzten Rille daherkommt. Doch auch diese Woche musste er weitere Nackenschläge verkraften. Markus Schreitt brach sich in

    Schwabmünchen

    die Mittelhand und bei

    Lukas Lindenmayr

    steht das für Sportler böse Wort „Kreuzbandriss“ im Raum. Zudem fällt

    Timo Lohner

    mit einer Hüftprellung aus. Er reiht sich in die Reihe der Ausfälle – von Frömel, Hander,

    Schaarschmidt

    , Hegele, Friedl bis Köster & Köster – ein. Lediglich

    Tobias Bauer

    steht noch als Rückraumspieler zur Verfügung. „Wir wissen noch nicht, wie wir den Kader für Sonntag auffüllen“, stellt Spartenchef

    Michael Schaarschmidt

    fest. Es werden sich wohl einige ungewohnte Konstellationen ergeben, wenn die Begegnung um 17 Uhr angepfiffen wird.

    Die Landesliga-Frauen, kürzlich zur „Mannschaft des Jahres 2022“ im Landkreis Dillingen gekürt, erwarten zum ersten Heimspiel 2023 den TSV Simbach. Anpfiff gegen den Tabellendritten ist am Sonntag um 15 Uhr. Das Hinspiel zum Saisonstart war vom TVG noch relativ klar mit 20:30 verloren worden. (MSCH)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Auf der Suche nach ihrem Selbstverständnis sind die HSG-Männer. Nach dem fulminanten Start in die BOL-Saison mit sieben Siegen in Serie, ist der HSG-Motor zuletzt ins Stottern geraten. Zwar ist die Ausgangslage für den Rest der Saison mit lediglich vier Minuspunkten nach wie vor gut, jedoch scheinen Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit zuletzt abhandengekommen zu sein. Sinnbildlich hierfür steht der mehr als unnötige Punktverlust vor Wochenfrist nach hoher Führung gegen Aichach. Am Sonntag um 17.30 Uhr beim VfL Günzburg II soll nun endlich wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt werden. In der Hinrunde besiegte die Hornung/Biller/Linder-Mannschaft die mittlerweile abstiegsbedrohte Bayernliga-Reserve deutlich mit 32:20. Die HSG geht erneut als klarer Favorit in die Partie.

    Die Bezirksoberliga-Frauen der HSG erwarten am Sonntag, 15.30 Uhr, die TSV Augsburg in der Wittislinger Schulsporthalle. Die Gäste rangieren im Mittelfeld nur zwei Pluspunkt vor Lauingen-Wittislingen und haben das Hinspiel Anfang Oktober mit 25:17 sicher gewonnen. (CHR)

    TSV Wertingen

    Die Bezirksliga-Herren laufen am Sonntag um 13 Uhr beim Landkreis-Rivalen TV Gundelfingen II auf. Nicht nur wegen des klaren Hinspielerfolgs (34:18) gehen die Gäste als leichter Favorit ins Lokalduell.

    Die Männer II treten am Samstag um 18.30 Uhr in Dinkelscherben an, die Landesliga-A-Jugendlichen bereits um 16 Uhr beim TSV Ottobeuren. Die Wertingen BOL-Frauen sind erst in einer Woche, am 28. Januar, daheim beim Derby gegen die HSG Lauingen-Wittislingen wieder am Ball. (MIGA)

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