Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Dünner Gundelfinger Kader, starker Wille

Handball

Dünner Gundelfinger Kader, starker Wille

    • |
    An der falschen Taktik soll es nicht scheitern, wenn Landesligist TV Gundelfingen am Samstag in Sontheim gegen Würm-Mitte antritt. Trainer Bernd Dunstheimer (rechts im Bild Kreisläufer Nico Ruchti) muss sein Team allerdings mit Spielern aus der eigenen „Zweiten“ ergänzen.
    An der falschen Taktik soll es nicht scheitern, wenn Landesligist TV Gundelfingen am Samstag in Sontheim gegen Würm-Mitte antritt. Trainer Bernd Dunstheimer (rechts im Bild Kreisläufer Nico Ruchti) muss sein Team allerdings mit Spielern aus der eigenen „Zweiten“ ergänzen. Foto: Karl Aumiller (Archivbild)

    TV Gundelfingen

    Die Gundelfinger Landesliga-Männer empfangen Samstag (17 Uhr) die HSG Würm-Mitte in der Sontheimer Hermann-Eberhard-Halle. Die Gäste aus Oberbayern stecken noch mitten im Abstiegskampf und müssen unbedingt gewinnen, um die Chance auf den Ligaerhalt zu wahren. Schlusslicht Gundelfingen seinerseits steht noch vor einem harten Programm. Bis zum 8. Mai müssen immerhin vier Partien absolviert werden, die zuvor aus unterschiedlichen Gründen abgesagt worden waren. Pünktlich zu diesem straffen Restprogramm lichtet sich der TVG-Kader immer weiter. Trainer Bernd Dunstheimer muss diesen mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen. „Egal wie unser Team am Wochenende aussieht, wir werden auf jeden Fall um jeden Ball kämpfen“, gibt sich Kreisläufer Nico Ruchti kämpferisch.

    Den Titelgewinn fest im Blick, fahren die BOL-Frauen Gundelfingens am Sonntag zum Tabellensiebten nach Meitingen (Anpfiff 16 Uhr). Dort soll der 14. Sieg im 14. Saisonspiel her. Nach der hervorragenden Leistung beim Topspiel in Haunstetten stehen die Chancen drauf nicht schlecht. Der TSV Meitingen schwimmt aktuell aber ebenfalls auf einer Erfolgswelle und konnte in den vergangenen Spielen beeindruckende Ergebnisse gegen den VfL Günzburg II (31:15) und VSC Donauwörth (32:19) verbuchen. Besonders überzeugend agiert die junge Kim Bartosch, die allein gegen Donauwörth zwölf Treffer erzielte. (MSCH)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Nach der Auftaktniederlage der HSG-Männer in der Aufstiegsrunde gegen Schwabmünchen steht am Samstag zu ungewohnter Uhrzeit um 15.30 Uhr das erste Auswärtsspiel beim VfL Günzburg II auf dem Plan. Das letzte Pflichtspiel gegen die Mannschaft aus dem Nachbarlandkreis liegt bereits einige Jahre zurück, dennoch sind sich die Kontrahenten nicht unbekannt. In zwei Testpartien konnte man sich vor der Saison bereits kennenlernen. Beide Duelle gingen damals an Günzburg. Die Günzburger Drittliga-Reserve steht im Aufstiegskampf durch die Niederlage gegen Topfavorit Haunstetten bereits unter Druck und darf sich gegen die Hornung/Biller-Truppe keinen Ausrutscher erlauben. (pw)

    TSV Wertingen

    Nach der 22:28-Heimniederlage im ersten Bezirksliga-Spiel der Aufstiegsrunde gegen das Topteam aus Friedberg haben die TSV-Männer am Samstagabend ab 19 Uhr in Donauwörth deutlich bessere Erfolgsaussichten. Die Gastgeber unterlagen zuletzt ebenfalls (in Haunstetten) und rangieren mit drei Zählern Vorsprung direkt vor Wertingen in der Tabelle. Zuletzt standen sich beide Kontrahenten in der abgebrochenen Saison 20/21 gegenüber, als dem VSC in Wertingen ein 29:23-Auswärtssieg gelang.

    Die Wertinger Bezirksoberliga-Frauen müssen erneut auswärts auflaufen: Nach der 19:22-Niederlage vor Wochenfrist jetzt am Sonntag um 16.10 Uhr bei der TSG Augsburg. Das Hinspiel wurde Anfang April ausgetragen, war lange Zeit ausgeglichen und sah dann doch noch einen relativ sicheren 29:23-Sieg Wertingens. (dz/wz)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden