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Handball: Der TV Gundelfingen sorgt schnell für klare Verhältnisse

Handball

Der TV Gundelfingen sorgt schnell für klare Verhältnisse

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    Fabian Hößler zieht zur 10:4-Führung für den TV Gundelfingen beim klaren Heimsieg gegen Bäumenheim ab.
    Fabian Hößler zieht zur 10:4-Führung für den TV Gundelfingen beim klaren Heimsieg gegen Bäumenheim ab. Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen

    Ein Handballspiel dauert in der Regel 60 Minuten und entscheidet sich oftmals in den letzten Sekunden. So lange zittern mussten die Anhänger des BOL-Spitzenreiters TV Gundelfingen am Sonntagabend nicht. Die Schwarz-Roten sorgen bereits in der Anfangsviertelstunde für klarste Verhältnisse und erstickten Bäumenheims Wünsche auf eine Überraschung beim 43:31-Heimsieg bereits im Keim. Dabei musste TVG-Trainer Bernd Dunstheimer zahlreiche Ausfälle kompensieren. Auch Co-Trainer Adi Konkel konnte krankheitsbedingt nicht mitwirken. Der Matchplan für die restlichen Aktiven um Kapitän Tobias Bauer erwies sich dann doch als der Richtige: Passwege zustellen, schnell umschalten und konsequent abschließen, so lautete die Devise.

    Julian Nief traf mit seinem bereits vierten Treffer zum 9:3. Schon jetzt konnte einem der TSV-Torhüter leidtun, den buchstäblich im Minutentakt musste er die Bälle aus seinem Tor fischen. Nach zwölf Minuten hatten die Gärtnerstädter bereits ein Dutzend Treffer erzielt, zur Halbzeit stand es 21:13. Gundelfingen ließ mit Beginn der zweiten Halbzeit die Zügel etwas schleifen. Als Bäumenheim auf 30:25 verkürzen konnte, hatte Dunstheimer genug gesehen. Seine entsprechende Ansage in einer Auszeit fruchtete sofort und die Schwarz-Roten schraubten das Ergebnis auf ein auch in der Höhe verdientes 43:31 – trotz eher mäßige Gesamtleistung.

    Die Gundelfinger Männer können bereits am Freitag zeigen, dass sie das Abwehrspiel nicht verlernt haben. Dann findet um 20 Uhr die Nachholbegegnung mit dem Tabellenschlusslicht Kissinger SC als Gast im heimischen Kreissportzentrum statt. (bedu)

    Spielfilm: 4:0, 8:2, 12:5, 16:10, 21:13 – 25:20, 30:24, 38:27, 43:31 TVG-Männer: Brucker, Lischka; Schaarschmidt (3 Tore/2 Siebenmeter), Bauer (8), Hößler (2), Nief (7), Rödter (2), Schreitt (4), Lohner (8), Köster (3), Wiedemann (6)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Das Spitzenspiel der Bezirksklasse West war zugleich das Endspiel um die Staffelmeisterschaft. Der VfL Günzburg III machte mit einem 35:27-Sieg bei der HSG II seinen Titelgewinn perfekt. Den besseren Start hatten freilich die Gastgeber und zogen dank schnellem Angriffsspiel und engagierter Defensivarbeit sechs Tore davon. Wer hier die HSG bereits auf der Siegerstraße sah, hatte die Rechnung jedoch ohne die erfahrenen Günzburger gemacht. Die Gäste kämpften sich bis zu Pause wieder auf 17:15 heran. Nach dem Wechsel lieferte die HSG dem Tabellenführer ein Duell auf Augenhöhe. Der Gast sorgte jedoch Mitte der zweiten Hälfte mit einem 6:1-Lauf für die Vorentscheidung. So musste sich die HSG II am Ende geschlagen geben. „Wir haben Günzburg in zwei Spielen einen guten Kampf geliefert, aber jeweils nur eine guten Halbzeit gespielt“, zog Coach Eric Mair nach Abpfiff sein Fazit. Die HSGler wollen in den beiden restlichen Partien die Vizemeisterschaft perfekt machen. (CHR)

    Spielfilm: 7:6, 15:9, 17:15; 22:22, 24:29, 27:35 HSG-Männer 2: Kev. Stropek, Kling; Wendland (6), Renzer (1), Maier (11/2), Gumpp (2), Mair (1), Kai Stropek, Kinzler (3), Reinelt (2), Knecht, Bizzarro, Hillenbrand (1)

    Eine klare 22:35-Niederlage mussten die HSG-Frauen in der Bezirksoberliga beim TSV Haunstetten III einstecken. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit lagen sie zur Pause mit drei Toren in Rückstand. Nach dem Wechsel baute Haunstetten seinen Vorsprung kontinuierlicht zum sicheren Heimerfolg gegen die mit einem ausgedünnten Kader angetreten Gäste aus. Haunstetten III ist mit 22:10 Punkten Tabellendritter, die HSG Lauingen-Wittislingen rangiert mit 12:18 Zählern auf Rang sieben. (dz)

    Spielfilm: 5:5, 8:8, 14:11 – 17:11, 23:16, 31:20, 35:22 HSG-Frauen: Stoldt, Pappe (2 Tore), Polat (2), Goller (1), Bahlmann (4/1 Siebenmeter), Reinelt (2), Schmied (5), Urban (2), Kling (4/2)

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