TV Gundelfingen
Die Handballer biegen auf die Zielgerade die Saison 2023/24 ein. Noch fünf Spiele stehen auf dem Terminkalender für den Bezirksoberliga-Spitzenreiter
– und ist es noch keinem Gegner gelungen, den Gärtnerstädter zwei Punkte abzuknüpfen. Am Samstag (18 Uhr) unternimmt der gastgebende
II, seines Zeichens Tabellenneunter, den nächsten Versuch. Nicht unbegründet bemängelte
Gundelfingens
Trainer
Bernd Dunstheimer
zuletzt bei seinem Team nachlassende Konzentration, vor allem in der Abwehrarbeit. 31 Gegentreffer kassierte der TVG beim Sieg gegen Bäumenheim, 26 beim Erfolg über
: „Das ist deutlich zu viel und könnte gegen die kommenden Gegner möglicherweise bestraft werden.“ Auf der anderen Seite versenkten
Tobias Bauer
& Co in den jüngsten fünf Spielen durchschnittlich 39 Bälle im gegnerischen Netz. Das Abwehrproblem löst sich möglicherweise mit der Rückkehr von
Jannik Bihler
und
Valentin Hegele
. Beide fehlten in den vergangenen Wochen.
sind dieses Wochenende spielfrei. (bedu)
HSG Lauingen-Wittislingen
Ein Auswärtssieg am Sonntag (17 Uhr) beim noch sieglosen BOL-Schlusslicht Kissinger SC ist auf dem Weg zur Vizemeisterschaft Pflicht für
. Die Gastgeber haben zwei schwierige Jahre hinter sich und werden aller Voraussicht nach kommende Saison in der
den Wiederaufbau einer schlagkräftigen Mannschaft beginnen. Für die HSG geht es in den abschließenden sechs Spielen noch um die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes. Um am Sonntag möglichst schnell auf die Siegerstraße einzubiegen, sollen aus einer stabilen Abwehr heraus die Weichen gestellt werden. Anders als im Hinspiel. Beim 37:30-Erfolg sahen die Zuschauer damals eine stark dezimierte HSG-Mannschaft, die zwar nie ernsthaft Gefahr lief, das Spiel zu verlieren, andererseits jedoch – wie so oft gegen vermeintlich schwache Gegner – nicht wirklich überzeugte. Im Gegensatz zum Hinspiel kann das Trainertrio nun zumindest auf eine volle Bank zurückgreifen.
Ebenfalls auf Rang zwei stehen die Herren II in der Bezirksklasse West. Sie bestreiten ihr letztes Auswärtsspiel dieser Saison am Samstag ab 19.30 Uhr beim Vorletzten TSV Wertingen II. Für die HSG geht es im Fernduell mit dem TSV Weißenhorn noch um die Vize-Meisterschaft. Das Hinspiel konnte die Spielgemeinschaft Ende November mit 32:25 für sich entscheiden. In eigener Halle sind die Wertinger allerdings eine Wundertüte und feierten dort bereits Überraschungserfolge gegen Weißenhorn und Gundelfingen feiern. Letzter Saisongegner der HSG II ist am 16. März dann Konkurrent Weißenburg.
Am Samstag ab 17 Uhr spielen die Damen der HSG Lauingen-Wittislingen als Tabellensiebter das Landkreis-Derby beim punktlosen Bezirksoberliga-Schlusslicht TSV Wertingen. Die TSV-Damen haben aber immer wieder gute Leistungen gezeigt und in vielen ihrer Partien über lange Zeit den Gegnerinnen Paroli geboten. Das Hinspiel im Dezember endete mit 25:20 Toren für die HSG, die mit einem vollen Kader und viel Selbstbewusstsein anreisen. (CHR)
TSV Wertingen
Wertingens Handballer müssen am Sonntag um 17 Uhr in Krumbach zum Rückspiel der Bezirksliga-Abstiegsrunde gegen den TSV Niederraunau II antreten. In einer intensiven Partie am vergangenen Wochenende haben sie gegen diesen Gegner noch einen 25:20-Sieg errungen. Coach Matthias Reitenauer rechnet mit einem engen Spielverlauf. Schließlich müssen die Gastgeber doch zwingend Punkten einsammeln, um dem Abstieg zu entgehen. Im Wertinger Kader fehlt erneut Robin Ost. Zudem steht hinter dem Einsatz von Lukas Müller und Reitenauer selbst ein Fragezeichen.
Bereits am Samstag stehen zwei Wertinger Heimspiele auf dem Programm. Den Anfang machen die BOL-Damen um 17.30 Uhr, danach um 19.30 Uhr empfangen die Herren II ebenfalls Gäste von der HSG Lauingen-Wittislingen. Gespielt werden kann zum aktuellen Stand in der Wertinger Gymnasiumhalle. Voraussetzung ist, dass kein weiteres Wasser durch das sanierungsbedürftige Hallendach einsickert. Im Hinspiel verloren die Zusamstädterinnen 20:25. Mit einer geschlossenen Teamleistung und hoher Konzentration sind nun die ersten Saisonpunkte das Ziel. Verletzungsbedingt muss auf Lena Eisele verzichtet werden. (MIGA)