Nachdem Schwabmünchen als Meister der Handball-Bezirksoberliga bereits feststand, ging es am Samstag in einem mitreißenden Derby zwischen Gastgeber Gundelfingen und der HSG Lauingen-Wittislingen um die „Landkreismeisterschaft“ sowie Revanche für die zu hoch ausgefallene TVG-Hinspielniederlage. Aus letzterem Vorhaben wurde nichts. Mit dem 25:22-Sieg beim Tabellendritten machte die HSG ihren inoffiziellen Vizemeistertitel klar.
Gundelfingen mit wurfstarkem Rückraum
Der TVG konnte wieder auf Philipp Heinle und Markus Schreitt zurückgreifen. So hatte Kapitän Tobias Bauer zwei wurfstarke Mitstreiter im Rückraum. Da beide Teams großen Wert aufs Verteidigen legten, leuchtete nach sechs Minuten noch ein 0:0 auf der Anzeigentafel. Ausgeglichen verliefen die ersten 15 Minuten, in den Gundelfingen permanent mit zwei Kreisläufern operierte. Bis zum Seitenwechsel lagen die Schwarz-Roten schließlich zwei Tore hinten – noch war die Revanche möglich.
Lauingen-Wittislingen kommt gut aus der Pause
Die Gäste kamen aber besser aus der Kabine und warfen sich einen Fünf-Tore-Vorsprung heraus. Ihr Rechtsaußen Samuel Märkl agierte nahezu fehlerfrei. TVG-Keeper Dominik Brucker ägerte die HSG dann zunehmend und Jacob Wiedemann traf fünf Minuten vor der Schlusssirene zum 20:22. Die Gäste spielten die Schlussphase jedoch clever herunter. (bedu)
Spielfilm: 0:1, 3:2, 4:7, 9:11 – 9:14, 11:17, 16:19, 17:21, 20:22, 22:25 TVG-Männer: Lischka, Brucker, Hälbich, M. Hander (2 Tore), Kunisch, Chr. Gerstmayr, T. Hander (1), Bauer (7), Heinle (4), Deininger, Ruchti (1), Schreitt (5/3 Siebenmeter), Wiedemann HSG Lauingen-Wittislingen: Rommel, Hauf, Frieß (1), Ahrens, Egger (2), Meitinger, Sand (2/1), Soderer, Max. Maier, Mi. Maier (8/4), Märkl (6), Krumscheid (3), Wenger (3)