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Handball: Anpfiff zur ungewohnten Zeit für die Handballer in Gundelfingen

Handball

Anpfiff zur ungewohnten Zeit für die Handballer in Gundelfingen

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    Trainer Bernd Dunstheimer (rechts) und sein TVG haben auf dem Weg zum Titel einen Heimsieg am Freitagabend gegen Kissing fest eingeplant.
    Trainer Bernd Dunstheimer (rechts) und sein TVG haben auf dem Weg zum Titel einen Heimsieg am Freitagabend gegen Kissing fest eingeplant. Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen

    Zu einer ungewöhnlicher

    Anwurfzeit

    empfängt der

    das Tabellenschlusslicht Kissinger SC. Das Nachholspiel wird schon am Freitagabend um 20 Uhr in der Gundelfinger Kreissporthalle angepfiffen. Die Ausgangslage könnte kaum gegensätzlicher sein. Während sich die Gärtnerstädter mit 27:1 Punkten bereits ihren komfortablen Vorsprung auf seine Verfolger

    Lauingen

    und

    Aichach

    erspielen konnten, sind die Gäste mit 1:25 Zählern noch sieglos. Das jüngste Spiel gegen Tabellenvorletzten Bäumenheim war ein Vorgeschmack auf diese Partie. Die Trainer Bernd Dunsteimer und

    Adi Konkel

    wollen von ihrer Mannschaft einen konzentrierten Auftritt und sicheren Sieg sehen.

    Da der BOL-Spielplan der TVG-Frauen mit drei Auswärtsspielen (TSG Augsburg, Wertingen und Göggingen) endet, steht bereits diesen Sonntag um 17 Uhr das letzte Heimspiel 2023/24 an. Und dieses ist nochmals ein echter Höhepunkt. Mit dem VfL Günzburg reist ein ambitionierter Nachbarverein zum Derby an. Vergangene Saison noch in der Bayernliga auf Torejagd, haben die Gäste aktuell 20:10 Punkte eingesammelt und liegen einen Platz hinter Gundelfingen (21:11) auf Rang fünf. Trotz einiger Abgänge kann das Team um den ehemaligen Nationalspieler Holger Winselmann auf viele Spielerinnen mit hochklassiger Erfahrung zurückgreifen. Gundelfingen will mit einem temporeichen und zweikampfintensiven Auftritt erfolgreich sein. Und die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Immerhin sind die Gärtnerstädterinnen 2024 noch ungeschlagen. Sie wollen sich mit einem weiteren Sieg von ihrem Heimpublikum verabschieden. (MSCH/JFR)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Den BOL-Tabellenzweiten Kissinger SC haben die HSG-Frauen am Sonntag (15 Uhr) in der Lauinger Stadthalle zu Gast. Wegen Personalmangel hatte ihre jüngste Partie gegen Haunstetten auf der Kippe gestanden. Mut für die neue Aufgabe macht die erste Spielhälfte in Haunstetten, als die HSG defensiv gut dagegenhielt und mit schönen Aktionen Tore erzielte. Der Kissinger SC steht mit nur vier Minuspunkten auf Rang zwei und hat für den Ausflug nach Lauingen zwei Punkte fest eingeplant. In der vergangenen Saison allerdings gelang der HSG ein 27:26-Heimsieg gegen Kissing.

    Die HSG-Herren empfangen anschließend um 17 Uhr den TSV Bobingen. Dieses Duell ist fast schon einen BOL-Klassiker. Beide Vereine haben sich in den vergangenen Jahren in der Liga etabliert und weiterentwickelt. Mit einem Heimsieg würde die HSG den Gast aus dem Rennen um die Vizemeisterschaft herauskatapultiert. Doch in der vergangenen Saison musste die HSG schmerzlich erfahren, dass Bobingen zu einem Auswärtserfolg im Donautal in der Lage ist, als sie die Meisterschaftsträume der Lauinger und Wittislinger beendete. Bis auf die Langzeitverletzten hat die HSG alle Mann an Bord.

    Durch den jüngsten Heimsieg gegen Dietmannsried/Altusried verbuchte die B-Jugend einen großen Teilerfolg auf den Weg Richtung Titel in der ÜBOL-Staffel Süd-West. Zur vorletzten Begegnung der Saison 2023/24 tritt die HSG am Samstag um 16 Uhr beim viertplatzierten SC Vöhringen (Hinspiel: 29:21) an. (CHR/hsg)

    TSV Wertingen

    Nach dem ungewollt spielfreien Wochenende aufgrund des undichten Hallendaches treffen die TSV-Frauen am Sonntag auf den BOL-Sechsten TSG Augsburg. Anpfiff der Partie ist zu einer ungewohnten Zeit um 16.05 Uhr in Lechhausen. Die Gastgeberinnen spielten zuletzt remis gegen Göggingen, gelten jedoch als klarer Favorit gegen das Schlusslicht. Das Wertinger Trainergespann kann wieder auf einen vollständigen Kader zurückgreifen.

    Wertingens Bezirksliga-Handballer erwarten am Samstag nach zwei erfolgreichen Auswärtsspielen zu Hause den TSV Niederraunau II (19.30 Uhr in der Stadthalle). Die Gäste kassierten am vergangenen Spieltag eine unerwartet hohe 28:40-Heimniederlage gegen den TSV Aichach II. Aufgrund der guten Vorleistung ist das Reitenauer-Team jedoch gewarnt und will auch das vierte Spiel des Jahres 2024 für sich entscheiden. Torhüter Cupic und Rückraumspieler Robin Ost fallen aus. 

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