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Handball: Am Ende trifft nur der TV Gundelfingen

Handball

Am Ende trifft nur der TV Gundelfingen

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    Nach dem Schlusspfiff wird frenetisch gefeiert: Gundelfingens Handballer nach dem Derbysieg zusammen mit ihren Fans vor der vollen Tribüne der Lauinger Stadthalle. Fotos: Karl Aumiller
    Nach dem Schlusspfiff wird frenetisch gefeiert: Gundelfingens Handballer nach dem Derbysieg zusammen mit ihren Fans vor der vollen Tribüne der Lauinger Stadthalle. Fotos: Karl Aumiller Foto: Karl Aumiller

    Im erwartet spannenden Derby zwischen der HSG Lauingen-Wittislingen und dem TV Gundelfingen waren die Gäste zum richtigen Zeitpunkt präsent: in der Schlussphase. Mit fünf Toren in Serie zum 22:25-Endstand gewann sie zwei wichtige Punkt und bleiben BOL-Tabellenführer, während die HSG nun Rang fünf belegt.

    Im Vorfeld war den Gärtnerstädtern die Nervosität anzumerken, erneut das Nachsehen gegen den Lokalrivalen zu haben. Es wurde sogar am Samstag die kurzfristige Verpflichtung eines Kreisläufers bekannt gegeben. Im Spiel startete die HSG besser und dominierte die erste Halbzeit. Aus einer stabilen offensiven Abwehr heraus suchte die Hornung/Biller/Linder-Truppe den schnellen Gegenstoß. Kurz vor dem Pausenpfiff leuchtete ein 12:7-Vorsprung auf der Anzeigetafel. Zwei TVG-Treffer hielten die Partie jedoch offen.

    Gastgeber in Lauingen wieder mit dem besseren Start

    Nach der Halbzeit starteten erneut die Gastgeber wacher und stellten den alten Vorsprung wieder her. In der folgenden Schwächephase gelang ihnen dann aber neun Minuten keinen Treffer mehr – und plötzlich lag der TVG in Front. Nun wurden die Visiere geöffnet und es entwickelte sich eine an Spannung nicht zu überbietende Partie. Die Führungen wechselten bis die HSG in der 51. Minute durch den starken Manuel Frieß auf 21:18 davonzog. Doch aufgrund fehlender Ideen und Mut blieb dies der vorletzte Treffer der Spielgemeinschaft. Ab dem 22:20 reüssierte nur noch der Lokalrivale und entschied das Derby mit dem 22:25-Resultat für sich. (CHR)

    Spielfilm: 4:3, 9:6, 12:9 – 14:14 20:18, 22:20, 22:25

    HSG-Männer: Rommel, Stropek; Frieß (7), Egger, Meitinger (5), Sand, Soderer (1), Ma. Maier, Mi. Maier (1), Märkl, Kinzler (4), Fritsch (3), Krumscheid (1) TVG-Männer: Brucker, Lischka; Wiedemann, Schaarschmidt, Bauer (7 Tore), Nief (3), Frömel (7), Hegele, Stephan, Gerstmayr, Lohner (1), Köster (2), Bihler (5)

    Diesmal hat Gundelfingen das Nachsehen

    Auch das Frauen-Derby war ein absoluter Höhepunkt dieser BOL-Runde und war sowohl von der HSG wie auch von den Gundelfinger Landesliga-Absteigerinnen voller Anspannung und Vorfreude erwartet worden. In der voll besetztem Stadthalle und unter einem Höllenlärm der Fans erwischten die favorisierten Gärtnerstädterinnen den besseren Start und führten zwischenzeitlich mit vier Toren. Die Gastgeberinnen liefen bis zur 44. Minute einem Rückstand hinterher. Erst dann gelang der HSG der verdiente 16:16-Ausgleich. Die immer faire Partie war jetzt erst recht von unbedingtem Siegeswillen, konzentrierter Abwehr und dem schnellen Angriffsspiel beider Mannschaften geprägt. In der äußerst spannenden Schlussminuten machte die HSG die letzten beiden Treffer dieser Partie und sicherte sich einen knappen 22:21-Sieg, der von den heimischen Spielerinnen und Fans frenetisch gefeiert wurde. (CHR)

    Frauentanz der HSG-Frauen: Sie gewannen das Lokalduell gegen den TV Gundelfingen nach starkem Schlussspurt noch mit 22:21 Toren.
    Frauentanz der HSG-Frauen: Sie gewannen das Lokalduell gegen den TV Gundelfingen nach starkem Schlussspurt noch mit 22:21 Toren. Foto: Karl Aumiller

    Spielfilm: 0:2, 4:8, 8:9, 11:14 – 16:16, 18:17, 20:21, 22:21

    HSG-Frauen: Keller, Stoldt; C. Bahlmann (7 Tore), L. Bahlmann (5/2 Siebenmeter), Hecker, Klapperich (1) Kling (2), Olah, Pappe, Reinelt, Selzle (4), Schmied, Stelmach (1), Urban (2), TVG-Frauen: Nowak, Rutz; Kränzle (2 Tore), E. Gerstmayr (4), K. Gerstmayr, Schreitt (4), Haselmeier (2/1 Siebenmeter), Hopf (2), Rödter, Frank (3), Kling, Burr, Hegele, Kretzschmar (4/3)

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