HSG Lauingen-Wittislingen
Zurück in den BOL-Alltag hieß es für die HSG-Handballer nach dem verlorenen Derby in
Gundelfingen
. Vor dem letztlich mit 32:30 erfolgreichen Gastspiel am Samstagabend beim
TSV Friedberg
II schien die Warnung vor heimstarken Gastgebern nicht so richtig angekommen zu sein. Das Biller/Hornung/Linder-Team fand nicht ins Spiel und hielt nur dank Einzelaktionen im Angriff Schritt. Weil
Friedbergs
Rückraumwerfer
Valentin Friedewold
in sechs Minuten sechs Tore erzielt hatte, mussten die Lauinger/Wittislinger einen 14:17-Halbzeitrückstand quittieren. Wütend über die eigene Leistung, drehte die HSG nach dem Wechsel auf – angeführt von einem starken Keeper Rommel und einer offensiven Abwehr. Innerhalb von acht Minuten drehte sie das Spiel mit einem 7:1-Lauf zur eigenen Drei-Tore-Führung. Danach entwickelte sich eine offene Partie, in der zumindest der Kampfgeist der HSG stimmte. Kai Egger stellte jetzt
Friedewold
kalt.
Friedberg
II kam zwar noch heran, aber nicht mehr zum Ausgleich. Nächste Station der HSG auf der Mission Vizemeisterschaft ist ihr Heimspiel gegen den
TSV Bobingen
am Sonntag um 17 Uhr in
Lauingen
. (CHR)
Spielfilm: 7:6, 11:11, 17:14 – 20:22, 26:27, 30:32 HSG-Männer: Rommel, Huber; Frieß (2 Tore), Egger (1), Meitinger (5), Sand (7/6 Siebenmeter), Soderer (5), Ma. Maier, Märkl (2), Kinzler (6), Schreitt (1), Fritsch (2), Krumscheid (1)
TSV Wertingen
Nichts wurde es aus dem BOL-Derby der Frauen gegen den TV Gundelfingen – die Ausweichspielstätte Stadthalle war am Wochenende aus Termingründen ebenso nicht verfügbar wie die Gymnasiumhalle wegen ihres undichten Hallendaches. Im Lokalduell der Männer beim VSC Donauwörth gab es dagegen einen ganz wichtigen TSV-Auswärtserfolg. Nach dem 30:21 führt die Reitenauer-Truppe die Bezirksliga-Abstiegsrunde mit 11:5 Punkten an. In den ersten 15 Minuten hielten die Gastgeber bis zum 7:7 noch sehr gut mit, was auch an technischen Fehlern und unsauberen Pässen der Wertinger lag. Überraschend nahmen die Donauwörther dann eine Auszeit, von der die Gäste jedoch mehr profitieren und in der Folge zu ihrem gewohnt schnellen Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus fanden. Zur Halbzeit stand es schon 9:15. Nach Wiederanpfiff blieb Wertingen konsequent in der Chancenauswertung und zog auf neun Tore davon. Die restliche Spielzeit wurde souverän verwaltet. (MIGA)
Spielfilm: 3:4, 7:7, 7:9, 9:15 – 12:20, 16:27, 21:30 TSV-Männer: Cupic, Bestle; Bohatsch (6 Tore), Gump (3), Ost (4), Nagler (1), Munz (3), Reitenauer (5/3 Siebenmeter), Müller (4), Straub, Kleinle (4)