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Hallenfußball: Der FC Lauingen begleitet den FCG

Hallenfußball

Der FC Lauingen begleitet den FCG

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    Lauingens Fabian Zengerle (links) konnte im Finale der Donau-Kreismeisterschaft Hakan Polat nicht stoppen. Der Torjäger des SC Bubesheim steuert in dieser Szene das 2:0 bei und wurde zudem Torschützenkönig. Am Samstag kommt es bei der Bezirksmeisterschaft zu einem Wiedersehen.
    Lauingens Fabian Zengerle (links) konnte im Finale der Donau-Kreismeisterschaft Hakan Polat nicht stoppen. Der Torjäger des SC Bubesheim steuert in dieser Szene das 2:0 bei und wurde zudem Torschützenkönig. Am Samstag kommt es bei der Bezirksmeisterschaft zu einem Wiedersehen. Foto: Walter Brugger

    Das „Bonusprogramm“ des FC Lauingen läuft weiter. Bei der Futsalmeisterschaft im Kreis Donau um den Lotto-Bayern-Cup zogen die Mohrenstädter bis ins Finale ein und lösten damit das Ticket für die Bezirksmeisterschaft. Die geht am Samstag (ab 12.30 Uhr) in der Günzburger Rebayhalle über die Bühne – und die Lauinger bestreiten gleich das Eröffnungsspiel gegen den Augsburger Kreisvertreter TSV Friedberg. Der FC Gundelfingen, der als Titelverteidiger automatisch qualifiziert war, trifft eine gute Stunde später auf den Bayernliga-Rivalen Türkspor Augsburg.

    Gundelfinger "Erste" ist dabei

    Wobei dies nur der Papierform nach ein ligeninternes Duell ist, denn Türkspor konzentriert sich voll auf den Abstiegskampf in der Bayernliga und schickt nur sein Kreisklassen-Team ins Rennen. Ähnlich agiert der FC Gundelfingen, die „Schwäbische“ bestreitet dann aber doch die „Erste“. René Schröder trägt als Spielertrainer die Verantwortung und will sich mit den Grün-Weißen in der Gruppe gegen Türkspor sowie die Allgäuer Vertreter SV Mauerstetten (Kreisliga) und SG Betzigau/Wildpoldsried (Kreisklasse) durchsetzen. Die Lauinger bekommen es in den Gruppenspielen neben dem TSV Friedberg noch mit den hoch gehandelten Bezirksligisten TSV Bobingen und SC Bubesheim zu tun.

    „Egal wie das läuft, allein die Teilnahme ist schon eine Riesensache“, freut sich FCL-Coach Haris Tausend auf die Bezirksendrunde, schließlich war für ihn die Qualifikation für die Donau-Meisterschaft keine Pflicht, sondern ein Bonus gewesen. Dort standen die Lauinger nach dem 4:2-Auftaktsiegen gegen den FSV Reimlingen und VfR Jettingen bereits nach zwei Partien als Halbfinalist fest, abschließend trennten sich die Schwarz-Gelben 1:1 vom SC Bubesheim.

    Zwei der drei Tore für die FCG-U 23 erzielte Lukas Lauft.
    Zwei der drei Tore für die FCG-U 23 erzielte Lukas Lauft. Foto: Walter Brugger

    Ganz anders verlief das Turnier für die U 23 des FC Gundelfingen. „Wir haben die ersten beiden Spiele verschlafen“, ärgerte sich hinterher Marius Brugger, während sein Trainer Peter Stegner meinte, „dass wir unsere Stärken vom Freien in der Halle einfach nicht zeigen.“ Zwar haben die Grün-Weißen viel Ballbesitz, Torgefahr entwickeln sie kaum und waren nach dem 0:2 gegen den SV Holzkirchen und dem 0:3 gegen die SpVgg Wiesenbach quasi schon ausgeschieden. Doch im letzten Gruppenspiel gegen den Bezirksliga-Spitzenreiter FC Günzburg (3:0) platzte der Knoten. Zwischenzeitlich schien das Halbfinale doch noch möglich, weil neben den Gundelfingern auch Günzburg und Wiesenbach nur auf drei Zähler kamen. Letztlich sprach das Torverhältnis für die Wiesenbacher, die als Zweiter hinter dem SV Holzkirchen in die Vorschlussrunde einzogen. Wo Wiesenbach, das den als besten Keeper ausgezeichneten Granit Bujupi zwischen den Pfosten hatte, gegen den SC Bubesheim beim 1:5 ohne echte Chance war. Wesentlich enger ging es zwischen Holzkirchen und dem FC Lauingen zu.

    Später Siegtreffer für Lauingen

    „Da hatten wir echt Glück, wir waren schon fast raus“, ließ FCL-Coach Tausend die entscheidende Phase innerlich Revue passieren. Während die Rieser in der Schlussphase das 2:1 verpassten, gelang dem FCL acht Sekunden vor dem Ende der Siegtreffer. Oder besser gesagt, er wurde ihnen geschenkt. Bei einem Pass von Algert Hoti hielt Holzkirchens Patrick Michel den Fuß hin – und lenkte die Kugel ins eigene Netz. Ein bitterer Moment für die von ihren Fans lautstark unterstützen Holzkircher und Patrick Michel, den die Auszeichnung als bester Turnierspieler nur ein klein wenig über das Missgeschick hinwegtrösten konnte.

    „Wir sind doch dran“, fiebert Lauingens Abteilungsleiter Joachim Hauf als einer der 650 Besucher auf der Tribüne mit, als sein Team dem SC Bubesheim ein zunächst offenes Duell lieferte. Letztlich setzten sich die Bubesheimer aber doch deutlich mit 3:0 durch, was auch an Hakan Polat lag. Der Ex-Lauinger erzielte einen Treffer selbst, bereitete einen weiteren durch den Winter-Neuzugang Tayfun Yilmaz vor und durfte hinterher als mit sechs Toren bester Schütze eine persönliche Auszeichnung mit nach Hause nehmen. 

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