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Gundelfingen: Handball: TV Gundelfingen gewinnt Meisterschaft in der Bezirksoberliga

Gundelfingen

Handball: TV Gundelfingen gewinnt Meisterschaft in der Bezirksoberliga

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    Nach dem Schlusspfiff beim Heimsieg gegen den TSV Haunstetten kannte der Jubel bei den Handball-Frauen des TV Gundelfingen keine Grenzen. Die Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga wurden perfekt gemacht. Vorne von links: Jana Lindner, Jana Kling, Katharina Gerstmayr, Sarah Haselmeier und Anna Rödter. Hinten von links: Johanna Kränzle, Julia Bamberger, Lena Brucker, Marie Hopf, Nicole Fischer, Dorrit Hassel, Jennifer Nowak, Paulina Hegele, Cindy Schreitt und Trainer Tobias Späth.
    Nach dem Schlusspfiff beim Heimsieg gegen den TSV Haunstetten kannte der Jubel bei den Handball-Frauen des TV Gundelfingen keine Grenzen. Die Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga wurden perfekt gemacht. Vorne von links: Jana Lindner, Jana Kling, Katharina Gerstmayr, Sarah Haselmeier und Anna Rödter. Hinten von links: Johanna Kränzle, Julia Bamberger, Lena Brucker, Marie Hopf, Nicole Fischer, Dorrit Hassel, Jennifer Nowak, Paulina Hegele, Cindy Schreitt und Trainer Tobias Späth. Foto: Karl Aumiller

    Die Handball-Frauen des TV Gundelfingen haben es geschafft. Mit einem 16:13-Heimerfolg am Donnerstagabend gegen den direkten Konkurrenten TSV Haunstetten sicherte sich die Mannschaft um Trainer Tobias Späth die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga. Das erste Heimspiel zurück in der heimischen Kreissporthalle wurde von den zahlreichen, lautstarken Zuschauern als wahrer Krimi wahrgenommen.

    Handball: TV Gundelfingen wird Meister in der Bezirksoberliga

    Bereits vor der Partie war klar, dass Gundelfingens beste Torschützin, Eva Gerstmayr, krankheitsbedingt ausfallen wird. „Heute müssen wir zusammen kämpfen und vor allem die Abwehr stabil halten“, forderte Trainer Späth deshalb vor der Partie. Der Start in die Begegnung verlief auch wie nach Plan: Durch eine stabile Abwehr und starke Einzelaktionen im Angriff konnte der TVG sich bis zur achten Minute einen 5:2-Vorsprung erarbeiten. Haunstetten ließ sich jedoch nicht abschütteln und verkürzte Tor um Tor. Kurz vor der Halbzeit konnten die Augsburgerinnen gar die erste Führung zum 8:9 erzielen.

    „Wir dürfen jetzt nicht nervös werden und müssen weiter unser Spiel durchziehen“, motivierte Späth seine Mannschaft in der Halbzeit. Die zweite Halbzeit war dann geprägt durch eine bärenstarke Abwehrleistung und dazu eine genauso starke Torhüterin Dorrit Hassel im TVG-Kasten. Haunstetten rannte Angriff um Angriff an, jedoch war kein Durchkommen gegen Nicole Fischer und den gesamten Abwehrverbund. Auf allen Positionen wurde seitens der Gundelfingerinnen mit Herzblut und Leidenschaft verteidigt. Und die Würfe, die den Abwehrriegel durchbrachen, waren meist sichere Beute für Dorrit Hassel im Tor. Im Angriff fehlte jedoch die Durchschlagskraft, sodass sich der TVG nicht absetzen konnte.

    Großer Jubel nach Schlusspfiff - TV Gundelfingen gewinnt

    Zehn Minuten vor dem Ende wurde beim Stand von 14:12 die Schlussphase eingeläutet. Youngster Anna Rödter führte nun im Angriff Regie auf der Mittelposition und versuchte, ihre Mitspielerinnen in Szene zu setzen. Sie fand auch selbst die Lücke in der Abwehr und erzielte das wichtige 15:12 nach 52 Minuten. Haunstetten versuchte nochmals alles, aber mehr als der Treffer zum 15:13 sieben Minuten vor dem Ende sollte nicht mehr gelingen. Zu stark war die Defensive des TVG. Jana Kling war es vorbehalten, die Entscheidung mit ihrem Treffer zum 16:13 eine Minute vor Schluss herbeizuführen. Nach dem Schlusspfiff fand der Jubel kein Ende mehr und die Zuschauer feierten die Mannschaft mit stehendem Applaus.

    TV Gundelfingen: Hassel, Nowak (beide TW), Hopf, Hegele, Gerstmayr (2), Schreitt (3), Haselmeier (4/1), Rödter (1), Fischer, Lindner, Kling (4), Kränzle (1), Bamberger, Brucker (1)

    Weitere Bilder vom Spiel TV Gundelfingen – TSV Haunstetten gibt es im Internet unter: donau-zeitung.de und „Bilder“ sowie unter: wertinger-zeitung.de und „Bilder“

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