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Fußball: Zu früh für eine erste Zwischenbilanz

Fußball

Zu früh für eine erste Zwischenbilanz

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    Der neue Co-Spielertrainer Stefan Heger (links) und FCG-Kapitän David Anzenhofer feierten in der englischen Woche zwei Siege. Foto: Walter Brugger
    Der neue Co-Spielertrainer Stefan Heger (links) und FCG-Kapitän David Anzenhofer feierten in der englischen Woche zwei Siege. Foto: Walter Brugger Foto: Walter Brugger

    Ein erstes Zwischenfazit will Jasko Suvalic noch nicht ziehen. „Es sind ja erst drei Spiele absolviert“, meint der neue Trainer des , erst nach fünf, vielleicht sogar sieben Partien lasse sich ein echter Trend erkennen. Trotzdem freut sich der 42-Jährige natürlich, dass die grün-weißen Bayernliga-Kicker nach dem 0:1 gegen Türkspor zum Auftakt keinen kompletten Fehlstart hingelegt haben, sondern mit den Siegen beim TSV Nördlingen (3:2) und zuletzt gegen den Kirchheimer SC (3:1) die englische Woche positiv abschließen konnten. Solche Erfolgserlebnisse erleichtern naturgemäß die Arbeit, das ist Suvalic durchaus bewusst. Abgeschlossen ist die Entwicklung noch längst nicht, schließlich hat sich beim FCG gegenüber der ausgesprochen erfolgreichen Saison 2022/23 einiges geändert. Das Trainerteam und damit die Spielphilosophie sind neu, auch die Mannschaft ist nach dem größeren personellen Umbruch noch in der Findungsphase. Wobei Suvalic zufrieden registriert, „dass wir jetzt schon mehr Tiefe in unser Spiel bekommen. Das war am Anfang nicht der Fall, deshalb waren wir in den Testspielen zu wenig torgefährlich.“ Mittlerweile hat sich das Blatt gedreht. Die nächsten Tage kann Suvalic mit seinen Schützlingen an Verbesserungen arbeiten, dann steht die nächste englische Woche an.

    Chancen für Glött zum 3:3

    Im ersten Heimspiel der Saison verpasste dieSSV Glött nur knapp einen Punktgewinn. Trotz 1:0-Führung und dem zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleichstreffer mussten sich die Aschbergler letztlich gegen spielstarke Rainer geschlagen geben. Bitter für die Lilien, dass die Führung in der 10-minütigen Unterzahl binnen 180 Sekunden aus den Händen gegeben wurde. „Die Zeitstrafe hat uns richtig aus dem Konzept gebracht, doch insgesamt war die erste Hälfte nicht gut von uns. Wir sind da eigentlich nur hinterhergelaufen. Die Rainer haben sich hier richtig stark präsentiert, so SSV-Trainer Markus Rickauer. „Die ersten 45 Minuten haben die uns vor richtige Probleme gestellt, muss ich ganz klar sagen, da ging unser Konzept überhaupt nicht auf. Zweite Hälfte wurde es dann deutlich besser. Da wäre für uns nach dem schnellen Ausgleichstreffer sicherlich mehr möglich gewesen“, hadert der Übungsleiter mit den vergebenen Torchancen im zweiten Abschnitt. TSV-Trainer Thomas Holzapfelhatte ein ähnliches Fazit parat. „Wir waren sicherlich das Team mit der besseren Spielstruktur und hätten zur Halbzeit schon höher führen können. Am Ende wurde es dann noch einmal eng für uns. Das hätte auch gut und gerne 3:3 ausgehen können, ganz klar. Da hilft es dir dann nichts, wenn du 45 Minuten total überlegen gespielt hast“, so der ehemalige SSV-Coach.

    Christoph Müller gewinnt dieses Kopfballduell und sein TSV Wertingen gegen Gast Gersthofen. Foto: Georg Fischer
    Christoph Müller gewinnt dieses Kopfballduell und sein TSV Wertingen gegen Gast Gersthofen. Foto: Georg Fischer Foto: Georg Fischer

    Einen Traumstart mit sechs Punkten aus zwei Spielen hat der TSV in der Bezirksliga Nord hingelegt. Sehr zur Freude von Sportleiter Roman Artes, der beim 4:2-Heimsieg gegen den TSV Gersthofen als Stadionsprecher fungieren musste. „Unser normaler Stadionsprecher war auf einem Konzert, und ich bin der Einzige im Verein, der die Anlage noch bedienen kann“, erklärte Artes seinen außergewöhnlichen Einsatz. Dass er vier Treffer seiner Mannschaft übers Mikrofon ansagen durfte, machte ihm natürlich besonders viel Spaß. Dass Wertingen das Spiel im Schlussspurt für sich entscheiden konnte, führt Artes auf die Einwechslungen zurück. „Unser Spieler von der Bank haben es zu unseren Gunsten gedreht“, so sein Resümee. Am Sonntag geht es für Wertingen zum Altlandkreisderby nach Meitingen. Die Gastgeber stehen nach zwei Niederlagen – zuletzt gab es ein 1:3 beim VfR Jettingen – unter Zugzwang, und wollen Wertingen das Leben so schwer wie möglich machen.

    Erleichterung in Gundelfingen

    Erleichtert ballten die Kicker des FC Gundelfingen U 23 nach dem Schlusspfiff beim VfL Ecknach die Fäuste gen Himmel. Der 3:2-Auswärtssieg im Aichacher Ortsteil war Balsam auf die Seele der jungen Gärtnerstädter, die nach dem missglückten Start gegen den FC Stätzling (1:7) auf Wiedergutmachung aus waren. „Die Woche war stimmungsmäßig nach dem Ergebnis natürlich eher medium“, gibt Trainer Peter Stegner Einblick in die grün-weiße Gefühlswelt. Umso energischer gingen seine Mannen auf dem Platz zu Werke und sollten mit einem Doppelpack von Stürmer Dennis Mikolin belohnt werden. Der Sommer-Neuzugang vom FC Härtsfeld fügt sich immer besser ein und kommt auch in der Mannschaft gut an. „Ein absoluter Glücksgriff für uns“, so Stegner. holte Mikolin noch den Elfmeter raus, den Lukas Schön früh zum 1:0 verwandeln konnte. Eine klasse Leistung zeigte zudem Torhüter Moritz Bschorer, der den FCG bei seiner 30-minütigen Unterzahl (Gelb-Rot Philipp Urban) mit zahlreichen starken Paraden im Spiel hielt. (gül/wab/röb/her)

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