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Fußball: TSV Wertingen: Respekt vor dem Aufsteiger

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TSV Wertingen: Respekt vor dem Aufsteiger

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    Wertingens Joker Christoph Prestel stach zuletzt beim 2:0-Erfolg in Meitingen. Foto: Georg Fischer (Archivbild)
    Wertingens Joker Christoph Prestel stach zuletzt beim 2:0-Erfolg in Meitingen. Foto: Georg Fischer (Archivbild) Foto: Georg Fischer

    Für den TSV Wertingen war es ein Traumstart in die Saison der Fußball-Bezirksliga Nord. Nach drei Spielen steht man mit einer vollen Punkteausbeute da. Zuletzt gab es sogar den ersten Auswärts-Derbysieg in Meitingen seit knapp zehn Jahren. Am Sonntag um 15.30 Uhr ist der Aufsteiger SC Griesbeckerzell erstmals zu Gast auf dem Wertinger Judenberg.

    Der SCG wurde in der vergangenen Saison Meister der Kreisliga Ost und darf nun erstmals in seiner Vereinsgeschichte in der Bezirksliga ran. Für Wertingens Trainer Daniel Schneider ist der Gast aber „kein wirklicher Aufsteiger“. Er warnt: „Griesbeckerzell hat mit Simon Landes, Marius und Matthias Kefer sowie Sebastian Kinzel sehr gute Spieler, die höherklassige Erfahrung mitbringen.“ Der Gast hat in der vergangenen Saison 91 Tore erzielt und nur 21 bekommen sowie 24 von 30 Spiele gewonnen. „Auch in dieser Runde zeigte er mit vier Punkten aus zwei Spielen, dass viel Qualität da ist“, so schneider weiter.

    Wertingens Abwehr ist gewarnt

    Für die Wertinger Defensive heißt es vor allem auf Sebastian Kinzel aufzupassen. Der Stürmer erzielte einst in der Saison 2014/15 in der Bayernliga für den TSV Rain satte 51 Tore in einer Spielzeit – und der inzwischen 35-jährige hat den Torriecher nach wie vor nicht verloren.

    Wertingens großer Trumpf war bislang die Kaderbreite. Man konnte immer wieder mit gutem Personal von der Bank nachlegen. Dies zeigte sich auch in Meitingen, als die Joker Christoph Prestel und Ivan Rasic für die entscheidenden Treffer sorgten. Gegen Gersthofen brachte der eingewechselte Marcel Gebauer die Zusamstädter kurz vor Schluss in Führung. Ob einer der angesprochenen Einwechselspieler in die Startelf rutschen könnte? Schneider sagt: „Die bisherige erste Elf hat es sehr gut gemacht. Die Zusatzspieler auch. Wir werden die Trainingswoche genau beobachten und dann entscheiden. Wir haben einige Möglichkeiten.“

    Es fehlen: Ivan Rasic, Alexander Wiedemann (beide Urlaub), Lukas Schwarzfischer (krank); fraglich: Marco Schiermoch, Maximilian Fischer, Bastian Völk (alle angeschlagen)

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