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Fußball: SSV Glött: Vorne mutig und 90 Minuten voll da sein

Fußball

SSV Glött: Vorne mutig und 90 Minuten voll da sein

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    Raphael Martin springt am höchsten: Glötts „Aggressive-Leader“ will gegen Jettingen nach Sperre und Verletzung zurück ins Team.
    Raphael Martin springt am höchsten: Glötts „Aggressive-Leader“ will gegen Jettingen nach Sperre und Verletzung zurück ins Team. Foto: Karl Aumiller

    Nach der Niederlage gegen Wörnitzstein, soll nun für die Glötter Bezirksliga-Fußballer am Sonntag (15 Uhr) im Lilienstadion gegen den VfR Jettingen wieder etwas Zählbares herausspringen.

    Ein schwieriges Unterfangen, denn die Autobahnanrainer zählen zu den besten Teams der Bezirksliga Nord. Der Vizemeister der vergangenen Saison hat neben Kapitän Justus Riedele weitere hochkarätige Einzelakteure in seinen Reihen. Auch die Querelen zwischen Ex-Trainer Nöbauer und der Vereinsführung Anfang des Jahres brachte die Truppe nicht aus dem Tritt. Nach zwei Auftaktsiegen gegen Gundelfingen II und Holzkirchen hat der VfR den dritten Tabellenplatz noch fest im Visier.

    Zwei Gesichter der SSV Glött

    SSV-Trainer Peter Eggle sah zuletzt in Donauwörth zwei unterschiedliche Halbzeiten seiner Mannschaft. Die Partie ging letztlich aufgrund der schwachen ersten Halbzeit verloren. „Da waren wir überhaupt nicht im Spiel.“ Er ist sich sicher: „Wenn wir alles raushauen und einen guten Tag haben, anders als gegen Wörnitzstein nicht nur 60 oder 70 Minuten gut spielen, ist für uns gegen Jettingen was zu holen. Wir müssen aber über die gesamte Spielzeit körperlich dagegenhalten.“

    Der Lilien-Coach kann am Sonntag nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich hinter Philipp Strehle steht ein großes Fragezeichen. Der Stürmer musste zuletzt im Spiel der Zweiten wegen muskulären Problemen vorzeitig abbrechen. Mit Mehmet Taner kommt ein Allrounder nach Rotsperre und Verletzung zurück ins Team. Bei Raphael Martin sollte es auch wieder gehen. Der „Aggressive-Leader“ ist für die Glötter im Defensivverbund extrem wichtig.

    Glött will Heimvorteil nutzen

    Trotz der Außenseiterrolle wollen die Aschbergler ihr Heimspiel nutzen, um wieder Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Schließlich könnte man mit einem Sieg mit der Konkurrenz gleichziehen und auf einen Relegationsplatz klettern. Doch dafür benötigt es insbesondere im Offensivbereich deutlich mehr Mut und Durchschlagskraft. 

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