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Fußball: SSV Glött: Der erste Heimsieg muss endlich her

Fußball

SSV Glött: Der erste Heimsieg muss endlich her

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    Keeper Dominik Trenker ist zurück aus dem Urlaub und steht wieder im Lilien-Kader. Foto: Ernst Mayer
    Keeper Dominik Trenker ist zurück aus dem Urlaub und steht wieder im Lilien-Kader. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    Schlechter kann es für die Glötter Fußballer kaum noch kommen. Nach zwei weiteren total verkorksten Auftritten in der Bezirksliga Nord müssen die Fans der Lilien feststellen: Auch nach zehn Spieltagen ist es der Rickauer-Truppe nicht gelungen, sich in der neuen Spielebene zurechtzufinden. Im eigenen Stadion am Sonntag (15 Uhr) gegen den Tabellenelften VfR Neuburg muss sich das Schlusslicht in allen Bereichen steigern, wenn es endlich mit dem ersten Heimsieg der Saison klappen soll.

    Glött beschwört der "Kollektiv"

    Unter der Woche haben die SSV-Verantwortlichen mit deutlichen Worten versucht, noch einmal auf die Mannschaft einzuwirken. Vor allem „das starke Kollektiv“ muss wieder in den Vordergrund rücken. Die Baustelle in der Defensive bleibt den Glöttern jedoch auch an diesem Spieltag erhalten. Die Ausfälle der eigentlich gesetzten Peter Eggle und Andreas Schrettle wiegen schwer und konnten zuletzt nicht kompensiert werden. Offensiv kehrt mit Philipp Strehle gegen Neuburg immerhin eine Option auf der Mittelstürmerposition zurück ins Team. Mit Keeper Dominik Trenker hat ein weiterer erfahrener Akteur seinen Urlaub beendet. Wobei sein Stellvertreter Dennis Waidele in Hollenbach eine starke Partie absolvierte und dort eine noch höhere SSV-Niederlage verhinderte.

    Die Gäste aus Oberbayern kommen mit gehöriger Wut im Bauch nach Glött. Neuburg musste sich zuletzt etwas überraschend auf eigenem Platz dem SV Holzkirchen geschlagen geben. Bekanntester Akteur beim ehemaligen Bayernligisten ist Trainer Marco Küntzel. Der Ex-Bundesligaprofi (u. a. Gladbach, Bielefeld, Cottbus, FCA), soll den im Sommer eingeleiteten Umbruch beim VfR voranbringen. Auf dem Platz selbst ist Co-Trainer Sebastian Habermeyer wichtigster Akteur und Antreiber der Lilia-Weißen.

    Die Fans als Glött "zwölfter Mann"

    Auf ihn müssen die Lilien genauso achtgeben, wie auf die Angreifer Real Morina und Mamadou Diallo. Diese gefährliche Angriffsreihe gilt es mit einer gut gestaffelten Defensive, in der ein Glötter für den anderen mitkämpft, vom eigenen Tor fernzuhalten. Der „zwölfte Mann“ im Kampf um den Klassenerhalt könnten zudem die eigenen Fans sein. 

    Es fehlen: Fackler, Eggle, Schmid, Martin, M. Krist (alle verletzt), Schrettle (Urlaub)

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