Es sah nicht gut aus, wie Patrick Högg gestützt werden uns sich humpelnd Richtung Ersatzbank und schließlich Kabine bewegte. Der Stürmer des FC Gundelfingen, mit viel Vorschusslorbeeren vom Regionalliga-Absteiger gekommen, entwickelt sich immer mehr zum Pechvogel. Zu Beginn der Vorbereitung stoppte ihn eine Patellasehnenreizung, nun gab es bei der 1:3-Niederlage beim Tabellenführer TSV Landsberg den nächsten Rückschlag. Wobei zumindest sein Trainer Jasko Suvalic meinte: „Ich bin positiv gestimmt und rechne jetzt mal nicht von einem längerfristigen Ausfall.“ Bei einem Gundelfinger Angriff hatte Högg vom Landsberger Verteidiger Bryan Stubhan einen „handelsüblichen“ Rempler erhalten, kam aus dem Tritt und drückte beim Bodenkontakt das Knie voll durch. Erste Tests durch den Landsberger Physiotherapeuten Andras Nemeth brachten eine leichte Entwarnung. Ein Kreuzbandriss scheint nicht vorzuliegen. Davon sind die Gundelfinger ohnehin schon hart getroffen, aktuell sind aufgrund einer Kreuzbandverletzung die Brüder Jan-Luca und Niklas Fink sowie Richard Gumpinger außer Gefecht. Zum Rückrundenauftakt kommenden Samstag bei Türkspor wird Högg aber ausfallen, da machte sich selbst der Optimist Suvalic keine Hoffnungen.
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