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Fußball-Interview: Binswangens Kevin Oberschmid: „Mein erster Hattrick in einem Pflichtspiel“

Fußball-Interview

Binswangens Kevin Oberschmid: „Mein erster Hattrick in einem Pflichtspiel“

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    Kevin Oberschmid (Dritter von rechts) wird von seinen Binswanger Teamkollegen für seinen Hattrick gefeiert.
    Kevin Oberschmid (Dritter von rechts) wird von seinen Binswanger Teamkollegen für seinen Hattrick gefeiert. Foto: Karl Aumiller

    Beim 3:1-Heimsieg gegen den TSV Wertingen II erzielte Kevin Oberschmid seine Saisontore zehn, elf und zwölf für den TSV Binswangen. Und das innerhalb von 30 Minuten mit einem lupenreinen Hattrick. Was sich der 24-Jährige für den restlichen Saisonverlauf für sich persönlich und mit dem TSV Binswangen noch vorgenommen hat, das verrät er im folgenden Interview.

    Hallo Kevin, Glückwunsch zum Hattrick gegen Wertingen II. Gelang Ihnen dieses Kunststück schon einmal im Seniorenbereich?

    Kevin Oberschmid: Daran kann ich mich nicht erinnern. Es war mein erster Hattrick in einem Pflichtspiel für mich. Dass mir dieser nun gegen Wertingen II gelungen ist, ist natürlich eine schöne Sache. Zumal ich dabei auch meinem Teamkollegen Karim Hassan einen kleinen Gefallen machen konnte. Denn der war froh, dass er das Familienduell gegen seinen Bruder Samir, der bei Wertingen spielt, gewonnen hat. 

    Bisher lief es für Sie und den TSV Binswangen nach der Winterpause nicht so richtig rund. An was lag es?

    Oberschmid: Wir haben einen relativ kleinen Kader. Spieler sind durch Auslandsaufenthalt oder kleinere Blessuren, wie auch ich sie leider ertragen musste, immer wieder ausgefallen. Ich persönlich fühle mich für den Endspurt der Saison fit und hoffe, dass es für uns noch ein, zwei Plätze nach vorne geht.

    Derzeit belegt der TSV Binswanten in der Kreisklasse Nord II Platz acht. Entspricht dies den Erwartungen von Trainer Karl-Heinz Eutinger und der Mannschaft?

    Oberschmid: Nicht ganz. Wir wollten schon unter den ersten Fünf mitmischen. Wohlwissend, dass Aufstiegsfavoriten andere Mannschaften sind.

    Wie sieht es für die kommende Saison aus. Bleiben Sie beim TSV Binswangen?

    Oberschmid: Vorerst auf jeden Fall. Das Umfeld und die Stimmung im Verein passen. Zudem bleibt auch unserer Trainer ein weiteres Jahr an Bord. Was nach September und im neuen Jahr passiert, weiß ich nicht. Es kommt darauf an, auf welche Dienststelle ich nach meiner Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten kommen werde. Dies kann in Bayern theoretisch überall sein. Zum Beispiel in Passau oder in Wunsiedel. Wäre dies der Fall, müsste ich mir wohl einen anderen Verein suchen. Ich hoffe aber sehr, dass ich im Herbst in Schwaben meinen Polizeidienst antreten kann.

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