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Fußball: Gundelfingens Gast Wörnitzstein hat sich selbst geschwächt

Fußball

Gundelfingens Gast Wörnitzstein hat sich selbst geschwächt

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    Bei jüngsten Duell mit Wörnitzstein, aber auch aktuell gut drauf: FCGler „Jojo“ Hauf. Foto: Brugger
    Bei jüngsten Duell mit Wörnitzstein, aber auch aktuell gut drauf: FCGler „Jojo“ Hauf. Foto: Brugger Foto: Walter Brugger

    „Mit dem Punkt sind wir mehr als gut bedient“, fand Spartenleiter Michael Schmidbaur vom SV Wörnitzstein-Berg nach dem 1:1 im Bezirksliga-Heimspiel gegen den Aufsteiger SC Griesbeckerzell. Wenn seine Fußballer diesen Sonntag (15 Uhr) bei der U 23 des FC Gundelfingen antreten, werden Schmidbaur dafür zwei wichtige Akteure definitiv fehlen: Kapitän Dominik Marks und Stürmer Blerand Kurtishaj, der vergangene Saison noch in der Regionalliga beim TSV Rain am Ball war, ließen sich in der Schlussphase der Partie jeweils zu Tätlichkeiten hinreißen und sahen folgerichtig die Rote Karte.

    Gundelfingens Trainer Peter Stegner sieht dies mitnichten als Vorteil: „Das schweißt das restliche Wörnitzsteiner Team vielleicht umso mehr zusammen.“ Bei den Kickern aus dem Donauwörther Stadtteil tummeln sich mit dem Spielertrainer-Duo Bobinger/Knötzinger weitere Regionalliga-erfahrene Fußballer, die Qualität mitbringen, aber auch die Erwartungen an die Mannschaft steigen lassen. „Diese Erfahrung können wir nicht vorweisen, wir müssen über das Kollektiv kommen“, schätzt Stegner seine Gundelfinger ein.

    Gundelfingen zeigt in Ecknach seine Qualitität

    Die Grün-Weißen haben aber vergangenes Wochenende mit dem 2:3-Auswärtssieg in Ecknach beweisen, dass mit ihnen zu rechnen ist. Begeistert war man auf der FCG-Kommandobrücke dabei vor allem von der Aggressivität im Zweikampf und dem Tempo nach vorne. Neben dem zweifachen Torschützen Dennis Mikolin konnte sich Johannes Hauf auszeichnen, der bei beiden Treffern assistierte und das Spiel bis zu seiner Auswechslung somit entscheidend mitprägte. Dies gelang „Jojo“ Hauf auch im Vorjahresduell in Wörnitzstein. Beim 3:1-Sieg im Stauferpark traf er einmal selbst und legte die beiden weiteren Tore durch Raphael Neher und Markus Böck auf. „Jojo kann ein Fußball-Spiel sehr gut lesen und hat seine Stärken im sogenannten letzten Ball vor dem Tor bzw. dem Torschuss.“

    Mit dem Training ist der 37-jährige Stegner aktuell sehr zufrieden, die Mannschaft zieht mit und sorgt gleichzeitig selbst für einige Härtefälle, was die Aufstellung betrifft. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Vincent Danzer, der in Ecknach mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt werden musste. Fehlen werden weiterhin die Urlauber Raphael Schneider, Florian Lindel und Denisz Toth. Dafür kehren Fabian Karg, Nik Groepper und Dominik Eberle wieder zurück in den Kader. 

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