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Fußball: Glött in Igenhausen gegen den FC Stätzling

Fußball

Glött in Igenhausen gegen den FC Stätzling

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    Jonas Stutzmüller ist einer der diesmal fehlenden Glötter.
    Jonas Stutzmüller ist einer der diesmal fehlenden Glötter. Foto: Wilhelm Baudrexl

    Vom Bezirksliga-Gastgeber FC Stätzling kam unter der Woche die Info, dass die Fußball-Partie gegen Glöttaufgrund der Platzverhältnisse nicht in Stätzling, sondern auf dem 14 Kilometer entfernten Sportplatz in Igenhausen (Gemeinde Hollenbach) ausgetragen wird. Anstoß am Samstag: 14.15 Uhr.

    Der aufopferungsvolle Lilien-Kampf wurde auch am vergangenen Wochenende nicht belohnt. Stattdessen stand man wie so oft in dieser Saison mit leeren Händen da. Glött hielt auf Kunstrasen beim TSV Rain II lange Zeit mit, um dann am Ende doch wieder ohne Zähler dazustehen. Nicht zum ersten Mal in dieser Spielzeit kassierte man in den Schlussminuten den entscheidenden Gegentreffer. Nach der 80. Spielminute hat Glött so bereits zehn Zähler verloren.

    Schwere Glötter Aufgabe beim Tabellenzweiten

    Ein Umstand, der die SSV-Kicker in diese schwierige Ausgangsposition für die noch anstehende Rückrunde versetzt hat. Doch vorzeitig die Flinte ins Korn schmeißen, ist für das Schlusslicht keine Option. Auch wenn die Aufgabe an diesem Wochenende kaum schwerer sein könnte. Führt doch die Auswärtsfahrt zum Titelanwärter und Tabellenzweiten FC Stätzling. Die Grün-Weißen konnten ihre Favoritenrolle bislang eindrucksvoll unterstreichen und liefern sich mit Spitzenreiter und Seriensieger TSV Wertingen ein Rennen um die Meisterschaft.

    Momentan ist der FCS jedenfalls die Mannschaft der Stunde: Das Team von Trainer Emanuel Baum blieb seit zwölf Spielen ungeschlagen und hat die vergangenen sieben Partien gewonnen. Auf den ersten Blick sicherlich ein völlig ungleiches Duell. Doch die Glötter sollten sich an das Hinspiel zurückerinnern, damals stellte man Stätzling vor große Probleme. Erst in der Schlussphase mussten sich die Blau-Weißen damals doch noch mit 1:3 geschlagen geben.

    Glött glaubt an seine Chance

    Interimstrainer Stefan Schneider sieht sein Team keinesfalls chancenlos. „Neues Spiel, neues Glück! Wir werden wieder alles in die Waagschale werfen und dann schauen, für was es am Ende reich.“ Trotz der schlechten Witterung konnte eine gute Trainingswoche absolviert werden. Personell sieht es jedoch nicht mehr rosig aus. Mit Dominik Wohnlich (Muskelfaserriss) und Jonas Stutzmüller (Studium) fallen zwei Akteure sicher aus. Mit Pius Galgenmüller ist ein weiterer Flügelspieler angeschlagen. Schneider: „Wir haben einen großen Kader, dann kommen andere zum Zug und können ihre Chance nutzen.“

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