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Fußball: FC Gundelfingen: Nun geht es gegen die Besten

Fußball

FC Gundelfingen: Nun geht es gegen die Besten

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    Das Comeback von Niklas Fink (am Ball) rückt näher. Inzwischen ist der Mittelfeldspieler wieder im Mannschaftstraining. Foto: Brugger
    Das Comeback von Niklas Fink (am Ball) rückt näher. Inzwischen ist der Mittelfeldspieler wieder im Mannschaftstraining. Foto: Brugger Foto: Walter Brugger

    Das „Restprogramm“ hat es in sich. „Wir spielen noch gegen fast alle Top-Mannschaften“, blickt Jasko Suvalic auf die noch ausstehenden vier Partien mit den Bayernliga-Fußballern des FC Gundelfingen voraus. Wobei sich der Trainer auf die Herausforderung freut, sich mit der Crème de la Crème im südbayerischen Oberhaus zu messen. Chancenlos sieht er seine Schützlinge, die am Samstag (15 Uhr) den Regionalliga-Absteiger SV Heimstetten erwarten, keineswegs.

    Ismaning-Spiel stimmt Gundelfingen optimistisch

    Ein Grund für seinen Optimismus ist der jüngste Auftritt, der mit einem 2:0-Sieg beim FC Ismaning geendet hatte. „Anfangs war die Verunsicherung auf dem Platz zu spüren, doch die war nach dem ersten Tor weg – und das hat sich in der ganzen Trainingswoche fortgesetzt. Zwar waren wir leider nicht vollzählig, ein paar Wehwehchen haben die Jungs gestoppt, doch der Rest hat sehr intensiv gearbeitet und hat auch mir als Trainer Freude bereitet“, so Suvalic.

    Zu den Kickern mit Beschwerden gehört Niklas Fink, der rund 13 Monate nach seiner schweren Knieverletzung und mehreren Eingriffen am Comeback arbeitet. Vor Wochenfrist hatte der 25-Jährige noch glücklich erzählt, dass er voll ins Training eingestiegen jetzt. „Er muss geduldig bleiben. Ob er nun in einer oder erst in fünf Wochen mal bei der U 23 mitspielt, ist jetzt nicht so wichtig“, betont Trainer Suvalic, viel wichtiger sei, dass Niklas Fink die volle Wintervorbereitung mitmachen kann. Während sein frisch am Knie operierter Bruder Jan-Luca da noch pausieren muss.

    Das Heimspiel gegen Heimstetten lassen sich die Finks aber nicht entgehen, schließlich haben sie am Programm für das „Heimspiel-Wochenende“ mit Frisbee-Wettbewerb für die Fans, Auftritten der Tanzsport-Abteilung oder der Party am Abend mitgewirkt. „Wenn wir jetzt noch die entsprechende Leistung abrufen, dann wird die Stimmung hinterher auch gut sein“, so Suvalic.

    FC Gundelfingen: Hozlinger, Ratter; Grötzinger, Durner, Anzenhofer, Weichler, Danzer, Mijatovic, Vihl, Heger, Sailer, Seibold, Schneider, Hafner, Tarakan, Noller, Högg, Djermanovic, Neziri

    Der Gundelfinger Gegner

    Der Umbruch beim SV Heimstetten war nach dem Abstieg aus der Regionalliga groß gewesen. Nicht nur hat sich Chefcoach Christoph Schmitt auf den Posten als Sportlicher Leiter verabschiedet und sein Amt an den bisherigen Co-Trainer Roman Langer übergeben. Sondern nicht weniger als 19 Spieler haben den SVH verlassen, ebenso viele kamen neu dazu. „Wir sind überzeugt von der Mannschaft und glauben, dass sie in der Bayernliga eine gute Rolle spielen kann“, meinte Trainer Langer zu Saisonbeginn. Nach zwölf Partien liegen die Oberbayern voll im Soll, der SVH reist als Vierter an die Donau. Fast noch wichtiger als der Tabellenrang ist den SVH-Fans in dieser Saison ein anderer Aspekt. Nämlich der, dass die Heimstetter in der eigenen Gemeinde die sportliche Nummer eins bleiben. Denn seit dieser Saison gibt es dafür echte Konkurrenz, weil der Kirchheimer SC erstmals in die Bayernliga aufgestiegen ist. Das Gemeindederby gewann Heimstetten bereits mit 1:0. In den vier bisherigen Duellen mit dem FCG hat der SVH bislang nur Siege eingefahren.

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