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Fußball: FC Gundelfingen holt Sturmtalent Patrick Högg vom TSV Rain

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FC Gundelfingen holt Sturmtalent Patrick Högg vom TSV Rain

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    Beim Heimsieg gegen den SV Erlbach unterhielt sich FCG-Funktionär Rudi Schiller (links) noch mit Patrick Högg über die Perspektiven in Gundelfingen. Nun hat der Stürmer für die kommende Saison zugesagt. Foto: Brugger
    Beim Heimsieg gegen den SV Erlbach unterhielt sich FCG-Funktionär Rudi Schiller (links) noch mit Patrick Högg über die Perspektiven in Gundelfingen. Nun hat der Stürmer für die kommende Saison zugesagt. Foto: Brugger Foto: Walter Brugger

    Der künftige Kader des FC nimmt immer mehr Konturen an. Vor dem Gastspiel der Bayernliga-Fußballer am Samstag (14 Uhr) beim FC Ismaning können die Grün-Weißen die Verpflichtung von Stürmer Patrick Högg vermelden. „Das ist ein ganz wichtiger Baustein in unserer Planung“, verrät der Sportliche Leiter Stefan Kerle, denn gerade in der Offensive sah er noch Handlungsbedarf.

    Patrick Högg ist noch für den TSV Rain am Ball

    Högg spielt aktuell noch beim Regionalligisten TSV Rain/Lech, für den er in der laufenden Runde vier Treffer erzielte. Was sich im ersten Moment noch nicht beeindruckend anhört, allerdings wagte der 22-Jährige erst vergangenen Sommer den Sprung aus der Bezirks- in die Regionalliga und konnte dort wertvolle Erfahrungen sammeln. „Es gab für ihn eine Anfrage aus der Regionalliga“, verrät Rudi Schiller, der Kerle bei der Kaderplanung maßgeblich unterstützt und Högg zuletzt beim 1:0-Heimsieg der Gundelfinger gegen den SV Erlbach die Perspektiven aufzeigte. So überzeugend, dass Högg, der den TSV Hollenbach in der Saison 2021/22 mit 24 Treffern zur Bezirksliga-Meisterschaft geschossen hatte, sich nun für den FCG entschieden hat. Nach Rückkehrer Sandro Caravetta (vom TSV Landsberg) ist Högg damit der zweite neue Angreifer.

    Ganz abgeschlossen sind die Personalplanungen allerdings nicht. Vakant ist noch die zweite Torhüterposition neben Timo Ratter, auch bei den Feldspielern sind noch ein, zwei Kaderplätze frei.

    FC Gundelfingen muss seinen Kader erweitern

    Dass der aktuelle Kader Zuwachs braucht, davon ist der scheidendende Coach Stefan Anderl überzeugt. Gerade die Langzeitausfälle Elias Weichler und Andreas Durner, die seit der Winterpause nicht eingesetzt werden können, schmerzen nach wie vor. Zuletzt fiel zudem Michael Grötzinger mit Adduktorenproblemen aus, genau in der Phase, als der Defensivallrounder wieder so richtig in Form gekommen war. „Umso wichtiger erweist sich jetzt die Entscheidung, dass wir Markus Böck in der Winterpause nicht abgegeben haben. Das würde uns jetzt auf die Füße fallen“, so Anderl. Der 21-Jährige hatte angesichts geringer Spielzeit wegen eines möglichen Wechsels angeklopft, mittlerweile hat sich die Situation grundlegend geändert. Acht seiner elf Saisoneinsätze absolvierte Böck seit der Winterpause. „Ich kannte ihn kaum und bin von Böck richtig überrascht“, gibt beispielsweise auch Rudi Schiller ganz offen zu.

    FC Gundelfingen: Dewein, Ratter; Böck, Anzenhofer, Schröder, J. Fink, Brugger, Danzer, Leicht, Schneider, Braun, Sailer, Hafner, Müller, Noller, Miller, Tarakan, Bevanda, Neziri, Ost, Spizert

    Der Gegner: Mit dem 1:0-Sieg beim FC Memmingen hat der FC Ismaning den vorentscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Für Trainer Mijo Stijepic, langjähriger Torjäger in Ismaning, aber auch bei der TSG Thannhausen und dem TSV Buchbach, kommt kam der Erfolg beim Tabellenzweiten nicht ganz überraschend, denn auswärts präsentieren sich die Ismaninger zurzeit richtig stark 41 Zähler haben die Oberbayern nun auf dem Konto, 24 davon hat der FCI bei den Gegnern gesammelt. In Gundelfingen ging die Stijepic-Truppe im Hinspiel allerdings bei der 0:2-Niederlage leer aus. Auch in der Gesamtbilanz bei den den Duellen beider Teams hat der FCG mit vier Siegen gegenüber drei Ismaninger Erfolgen und zwei Remis knapp die Nase vorne.

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