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Fußball: FC Gundelfingen: Das Wiedersehen fällt flach

Fußball

FC Gundelfingen: Das Wiedersehen fällt flach

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    Überflüssige Notizen: Der Gundelfinger Ex-Coach Martin Weng wurde in Pipinsried entlassen und fehlt daher im Schwabenstadion.
    Überflüssige Notizen: Der Gundelfinger Ex-Coach Martin Weng wurde in Pipinsried entlassen und fehlt daher im Schwabenstadion. Foto: Walter Brugger

    Das Schwabenstadion kennt Martin Weng aus dem Effeff. Kein Wunder, denn hier arbeitete der Fußball-Trainer fast vier Jahre, stieg mit dem FC Gundelfingen in der Corona-Saison 2019/21 als Meister in die Bayernliga Süd auf. Doch das Wiedersehen mit seinem kriselnden Ex-Klub fällt aus. Denn Weng, der mit einem großen Knall im April 2022 beim FCG entlassen worden war, ist seit knapp zwei Wochen nicht mehr für den FC Pipinsried tätig. Die sportliche Talfahrt mit nur einem Sieg aus acht Partien führte zu Wengs Demission. Und so sitzt beim Pipinsrieder Gastspiel am Samstag (15 Uhr) der Niederbayer Sepp Steinberger auf der Trainerbank.

    Das Geschehen beim Gegner interessiert die Gundelfinger natürlich, andererseits ist der Fokus ganz klar auf die eigene Leistung gerichtet. Da ist der bis Saisonende als Co-Trainer und im Notfall auch als Spieler aushelfende René Schröder nach wie vor optimistisch, dass die Grün-Weißen im Saisonendspurt die Kurve kriegen. Wobei sich immer mehr abzeichnet, dass der FCG (15.) noch zwei Plätze nach oben klettern muss, um der Abstiegsrelegation noch zu entgehen. Rang 14 wird diesmal nicht reichen, denn im direkten Vergleich haben die Klubs aus der Bayernliga Nord schon mehr Punkte gesammelt und werden mit großer Wahrscheinlichkeit nur drei Teams in die Saisonverlängerung schicken, während es im Süden vier sind. Zusammen mit den fünf Landesliga-Vizemeistern ergibt das letztlich zwölf Mannschaften, die am Ende um drei freie Bayernliga-Plätze für die Saison 2024/25 kämpfen werden.

    Was Gundelfingen braucht, sind Tore

    Für den Klassenerhalt benötigen die Gundelfinger Tore – und daran hapert es seit Monaten. „Nach vorne sind wir einfach nicht zielstrebig, nicht konsequent genug. Wir kommen durchaus in gefährliche Situationen, dann aber hakt es“, hat Schröder ausgemacht. Mit dem verletzten Patrick Högg fehlt aktuell der erfolgreichste Gundelfinger Torschütze (6 Treffer) – und auch das Comeback von Richard Gumpinger hat sich zerschlagen. Zwar bekam der Offensivspieler nach auskuriertem Kreuzbandriss von ärztlicher Seite „grünes Licht“, doch bereits im ersten vollen Training verletzte er sich erneut. „Der Meniskus ist betroffen – und eventuell auch das Kreuzband“, so Gumpinger.

    FC Gundelfingen: Hozlinger, Bschorer; Grötzinger, Anzenhofer, Weichler, Böck, Danzer, Mijatovic, Heger, Seibold, N. Fink, Schneider, Hafner, Neubieser, Neziri, Noller, Völlmerk, Schröder

    Der Gundelfinger Gegner

    Der Regionalliga-Absteiger wollte eine sorgenfreie Runde spielen und vielleicht oben ranschnuppern, doch zuletzt ist der Vorsprung auf die Abstiegszone auf fünf Zähler geschrumpft. Was zum Trainerwechsel führte – obwohl der FCP mit Martin Weng in der Winterpause verlängert hatte und eifrig am Kader bastelt, der kommende Saison ganz oben mitspielen soll. Das Hinspiel gewann Pipinsried mit 1:0.

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