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Fußball: FC Donauried: Etabliert in der Kreisklasse

Fußball

FC Donauried: Etabliert in der Kreisklasse

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    Trainer Lukas Bischof passt zum FC Donauried.
    Trainer Lukas Bischof passt zum FC Donauried. Foto: Karl Aumiller

    Ganz entspannt kann der FC Donauried dem Saisonfinale der Fußball-Kreisklasse Nord 2 entgegensehen. Mit bereits 30 Punkten ist nicht nur der Ligaerhalt bereits vorzeitig gesichert, sondern auch die Vorjahrespunktzahl übertroffen. Abteilungsleiter und Torwart Manuel Schmidt zeigt sich daher sehr zufrieden, auch wenn vor Wochenfrist gegen den formstarken TSV Binswangen nichts zu holen war: „Wir dürfen auch nächstes Jahr in dieser Liga spielen, die wir wirklich sehr attraktiv finden.“

    Donauried legt tollen Saisonstart hin

    Den Grundstein für eine sorgenfreie Saison legte der FCD mit einem famosen Saisonstart (drei Siege und ein Remis) samt bärenstarker Hinrunde. Mit 24 Punkten belegte man den fünften Rang und korrigierte auch das gesteckte Saisonziel von einer Platzierung in der ersten Tabellenhälfte nach oben. Doch der Start in die Rückrunde verlief holprig: Gegen die Kellerkinder Wortelstetten und Unterthürheim sprangen nur zwei Remis heraus, und dann meinte es der Spielplan vermeintlich auch noch böse: Es standen mit dem Tabellenvierten aus Schretzheim, dem Dritten Kicklingen und dem damaligen Tabellenzweiten aus Donaumünster drei Schwergewichte in Reihe auf dem Programm. 

    „Aber die Mannschaft hat sich gegen die Topgegner wirklich von Spiel zu Spiel gesteigert und am Ende auch hochverdient Punkte geholt“, so Schmidt. In der Tat schnupperte man bereits bei der unglücklichen Last-Minute-Niederlage gegen Schretzheim (2:3) lange an einem Punkt, bevor man diesen gegen Kicklingen-Fristingen (1:1) erkämpfte und den SVDE sogar schlagen konnte (2:0). „Gerade das macht die Liga für uns so interessant: Der Ausgang der Spiele hängt von uns ab: Wenn wir unsere Topleistung bringen, ist in jedem Spiel etwas drin – gleichzeitig ist aber kein Spiel von vornherein gewonnen“, ordnet Schmidt die eigene Stärke ein. Um selbst noch weiter oben mitzuspielen, fehle aktuell die Konstanz. Dennoch sei eine Platzierung in der ersten Tabellenhälfte (mindestens Rang sieben) noch ein realistisches Ziel für die Restsaison.

    Startelf-Comeback von Florian Kapfer

    Ein emotionales Highlight war das Startelf-Comeback von Florian Kapfer. Der Verteidiger hatte seit August 2022 an einem Kreuzbandriss laboriert, ist nun endlich wieder fit und auf dem Weg zu alter Stärke. „Vor der Verletzung war das ein absoluter Leistungsträger, und diese Qualität hat er auch jetzt schon wieder gezeigt. Vor allem ist er wieder schmerzfrei“, freut sich Keeper Schmidt über die Rückkehr seines Teamkollegen.

    Am Wochenende steht das Duell gegen das noch abstiegsbedrohte Donaualtheim an. „Der SVD hat sich super entwickelt und ist absolut nicht zu unterschätzen“, zollt Schmidt dem Gegner Respekt. „Dennoch ist es unser Anspruch, da drei Punkte im direkten Duell zu holen.“ Schließlich sei man ein Team, das sich selbst auch über die Mentalität definiere. Dies gelte es nun zu beweisen, auch wenn der Klassenerhalt bereits unter Dach und Fach ist.

    Trainer Bischof bleibt auch kommende Saison

    Optimistisch blickt der Abteilungsleiter auch auf die kommende Saison, bei der die Mannschaft sich weiterentwickeln soll. Verantwortlich dafür bleibt Coach Lukas Bischof „Ein super Trainer, der sportlich und menschlich hervorragend zum Team passt“, so Schmidt. „Er arbeitet unheimlich akribisch und spricht einfach die Sprache der Mannschaft. Wir sind sehr dankbar, dass er bei uns ist.“ Einmal ins Schwärmen geraten, kommt er außer der Trainerleistung auch auf den Verein als solches zu sprechen: „Wir haben einen herausragenden Zusammenhalt im Team, und auch die Zusammenarbeit mit den Stammvereinen läuft super. Besonders freut uns auch die zahlreichen Fans, die Auswärtsspiele regelmäßig in echte Heimspiele verwandeln.“

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