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Fußball: Ein Punkt, der Gundelfingen zufrieden stimmt

Fußball

Ein Punkt, der Gundelfingen zufrieden stimmt

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    Erlbachs Tobias Hofbauer streckt sich vergeblich. Die Gundelfinger Andreas Durner (links) und Felix Hafner (rechts) legten mit vielen gewonnenen Zweikämpfen den Grundstock für den Punktgewinn im Flutlichtspiel.
    Erlbachs Tobias Hofbauer streckt sich vergeblich. Die Gundelfinger Andreas Durner (links) und Felix Hafner (rechts) legten mit vielen gewonnenen Zweikämpfen den Grundstock für den Punktgewinn im Flutlichtspiel. Foto: Walter Brugger

    25 Heimspiele in Serie ist der SV Erlbach mittlerweile ungeschlagen. Daran konnte auch der FC Gundelfingen nichts ändern. Andererseits ist das 1:1 (1:1) der grün-weißen Bayernliga-Fußballer angesichts der Erlbacher Heimstärke durchaus als Erfolg zu verbuchen. Was auch Coach Stefan Anderl so sah: „Wir wollten hier punkten, das hat geklappt. Also fahren wir zufrieden nach Hause.“

    FC Gundelfingen in Hälfte eins stark

    Vor allem in der ersten Halbzeit sah es sogar so aus, als könnten die Gärtnerstädter in dem rassigen Flutlichtspiel sogar mehr als einen Zähler bei den Oberbayern entführen. „Wir haben keine Lösungen gefunden, Gundelfingen hat immer wieder die Zweikämpfe gewonnen“, räumte SVE-Spielertrainer Lukas Lechner selbstkritisch ein. Das frühe 0:1 hatte den Gundelfingern zusätzliches Selbstvertrauen verliehen. Nach Doppelpass mit Edwin Tarakan zirkelte Jan-Luca Fink den Ball in den Torwinkel und ließ seiner Freude darüber anschließend freien Lauf.

    Doch kurz vor der Pause brachte der FCG die Erlbacher wieder zurück ins Spiel. „Es war ein Treffer aus dem Nichts“, räumte auch Lechner ein, wobei der Spielertrainer entscheidend am 1:1 beteiligt war. Er setzte FCG-Verteidiger David Anzenhofer unter Druck, eroberte den Ball und leitete den Ausgleich durch Simon Hefter damit ein.

    Nach der Pause stürmten die Erlbacher auf ihr „Heimtor“, waren nun viel besser in der Partie und hatten durchaus die Chance auf den Siegtreffer. „Wir wollten das Spiel unbedingt drehen“, so Lechner, der um ein Haar selbst das 2:1 erzielt hätte. Nach einem Gundelfinger Einwurf kam er an den Ball, lupfte den aber am Tor von FCG-Keeper Dominik Dewein vorbei. Auf der anderen Seite war zuvor Tarakans Treffer abgepfiffen worden. Nach Hafners Zuspiel war der 19-Jährige allein Richtung Keeper Welder de Souza Lima gelaufen. Doch die Unparteiischen entschieden auf Abseits. Eine ganz knifflige Millimeterentscheidung.

    Verletzungspech auch beim FCG

    Tarakan wurde auch noch zu einem der Pechvögel, denn er verletzte sich ebenso wie der Erlbacher Sebastian Hager bei einem Torschuss am Sprunggelenk. Beide knickten in aussichtsreicher Position um.

    SV Erlbach: de Souza Lima – Schlettwagner, M. Manghofer, Fischer, Hofbauer – Hahn (27. Barth), Ramstetter, Sammereier, Hager (24. Hefter) – Lechner, Breu

    FC Gundelfingen: Dewein – Durner, Anzenhofer, Weichler, J. Fink – Noller, Braun, Sailer – Tarakan (68. Schneider), Hafner (86. Spizert) – Neziri

    Schiedsrichter: Kappelsberger (TSV Aßling) Tore: 0:1 J. Fink (9.), 1:1 Hefter (44.) Gelbe Karten: M. Manghofer, Obermeier, Sammereier, Lechner / Tarakan, J. Fink, Neziri, Noller Zuschauer: 507

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