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Fußball: Ein Fels in der Brandung der Gundelfinger U23

Fußball

Ein Fels in der Brandung der Gundelfinger U23

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    Zum Fels in der Brandung der Gundelfinger Defensive hat sich Lukas Schön entwickelt.
    Zum Fels in der Brandung der Gundelfinger Defensive hat sich Lukas Schön entwickelt. Foto: Walter Brugger

    „Für uns gilt es, demütig zu bleiben und weiter jeden Punkt zu sammeln, der möglich ist“ – so lautete die Vorgabe von Trainer Peter Stegner von der Fußball-U 23 des FC Gundelfingen. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an die Hinserie, als man die meisten Liga-Gegentreffer (37) hinnehmen musste und häufig das Nachsehen hatte. So auch daheim beim 2:4 gegen den VfR Neuburg, der am Samstag (15 Uhr) der nächste Gegner ist.

    Gundelfingen ist geduldiger geworden

    Die Gundelfinger sind geduldiger geworden. „Wir müssen nicht mehr jeden Ball schnell in die Tiefe spielen, sondern wollen in Ruhe unser Spiel aufbauen und individuelle Fehler vermeiden“, sagt Stegner. In den jüngsten drei Spiele kassierte der FCG keinen einzigen Gegentreffer mehr. Das soll in Neuburg so bleiben. Die Bilanz gegen den Gastgeber ist seit dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga im Jahr 2022 mehr schlecht als recht. Alle bisherigen Duelle gingen verloren. Auch im Hinspiel profitierte die Mannschaft von Ex-Profi Marco Küntzel (u. a. Union Berlin, FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach) von Fehlern der Grün-Weißen.

    Ansporn genug ist also vorhanden bei der U 23, um die nächsten Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Die Neuburger unterlagen zuletzt gegen den Aufsteiger SC Griesbeckerzell mit 0:3 und stehen aktuell auf Platz sechs. Zuhause holte der VfR nach der Winterpause gegen den TSV Meitingen (3:1), TSV Rain II (2:2) und TSV Hollenbach (2:1) respektable sieben Punkte.

    Seit der D-Jugend in Gundelfingen

    Wenn es den Gundelfingern gelingen sollte, ähnlich engagiert zu verteidigen wie zuletzt, sind einer oder gar drei Punkte möglich. Zu einem wichtigen Baustein in der grün-weißen Defensive hat sich Innenverteidiger Lukas Schön entwickelt. Der 20-Jährige, der bereits seit der D-Jugend beim FCG aktiv ist und zuletzt sogar sein Bayernliga-Debüt feiern durfte, erweist sich mit seiner Körperlichkeit als „Fels in der Brandung“ und hat sich mit seinem Pendant Marius Brugger im Zentrum etabliert. In Zusammenarbeit mit den erfahrenen Philipp Urban und Darius Leimer vor der Abwehr scheint die FCG-Abwehr eingespielt.

    Verzichten müssen die Gundelfinger aller Voraussicht nach auf Verteidiger Raphael Schneider, der noch an einer Muskelverletzung laboriert. Dafür kehrt Daniel Karpf nach überstandener Gehirnerschütterung wieder zurück in den Kader. (fcg)

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