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Fußball: Die Statistik spricht gegen Glött

Fußball

Die Statistik spricht gegen Glött

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    Markus Weigl (rechts) kann seine Glött gegen Hollenbach nicht unterstützen. Der Innenverteidiger fehlt wegen einer Muskelverletzung.
    Markus Weigl (rechts) kann seine Glött gegen Hollenbach nicht unterstützen. Der Innenverteidiger fehlt wegen einer Muskelverletzung. Foto: Karl Aumiller

    Glötts Bezirksliga-Fußballer stehen nach zuletzt zwei Niederlagen erneut mit dem Rücken zur Wand. Vor allem das jüngste 0:1 in Horgau war für die Lilien ein großer Rückschlag im Kampf um die Abstiegsrelegationsränge. Nun müssen sie im Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Hollenbach die drei Zähler ergattern. Kein einfaches Unterfangen, wie die SSV-Statistik gegen die Krebsbach-Kicker zeigt: In den vergangenen Jahren setzte es für Glött nur Niederlagen.

    Glött verliert im Hinspiel klar

    Ex-Landesligist Hollenbach benötigt selbst noch einige Zähler, um seine Saison mit Höhen und Tiefen im gesicherten Mittelfeld der Bezirksliga zu beenden. Die Mannschaft von Ex-Löwenprofi Christoph Burkhard und Daniel Zweckbronner (FC Memmingen) zählt zu den erfahrensten Teams der Bezirksliga. Der Verein aus dem Wittelsbacher-Land hat sich in den vergangenen acht Jahren im schwäbischen Oberhaus als Topteam etabliert und dabei immer wieder herausragende Offensivakteure herausgebracht. Beim Hinspiel-0:3 bekamen die Lilien die pfeilschnelle TSV-Angriffsreihe mit voller Wucht zu spüren.

    Vorne hakt es bei Glött weiterhin

    „Wir müssen deutlich mehr investieren, als es zuletzt der Fall war. Wenn wir an unser Limit gehen, als Einheit auftreten und kämpferisch alles raushauen, dann werden wir auch gegen Hollenbach unsere Chancen bekommen“, will SSV-Trainer Peter Eggle an der Statistik feilen. Defensiv konnte er seiner Elf zuletzt keinen Vorwurf machen. Nur im Spiel nach vorne hakt es weiterhin. Die jüngsten beiden Partien gab es keine Lilien-Treffer und nur wenige Chancen. Hier gilt es anzusetzen, ohne aber dabei dem Gast ins offene Messer zu laufen. Trainer Peter Eggle will am Sonntag eine mutige und unangenehme SSV-Elf sehen. Personell können die Glötter weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Wobei Abwehrrecke Markus Weigl in der Innenverteidigung schmerzlich vermisst wird. Der Winterneuzugang hat sich zuletzt im Training einen Muskelfaserriss zugezogen und wird der SSV die kommenden Wochen fehlen. 

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