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Fußball: Die SSV Glött ist auf einer Mission unter Flutlicht

Fußball

Die SSV Glött ist auf einer Mission unter Flutlicht

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    Markus Weigl (Zweiter von links) gelang in der Nachspielzeit der Glötter Siegtreffer gegen Holzkirchen.
    Markus Weigl (Zweiter von links) gelang in der Nachspielzeit der Glötter Siegtreffer gegen Holzkirchen. Foto: Karl Aumiller

    Im Donauwörther Stauferparkstadion geht ab 19 Uhr unter Flutlicht der Abstiegskampf weiter: Bereits am Freitagabend sind die Glötter Bezirksliga-Fußballer beim SV Wörnitzstein-Berg zu Gast. Der Frühjahrsauftaktsieg vor Wochenfrist über Holzkirchen hat die Lilien in ihrer Mission gestärkt, den Ligaerhalt doch noch zu packen. Mit Wörnitzstein ist zwar ein Spitzenteam der Gastgeber, doch Schlusslicht Glött will wieder alles in die Waagschale werfen, um für eine Überraschung zu sorgen.

    Glötts Coach hat einen vollen Kader

    SSV-Spielertrainer Peter Eggle steht für dieses Vorhaben ein voller Kader zur Verfügung. Er zeigte sich mit der Trainingswoche zufrieden: „Das war richtig gut. Trainingsbeteiligung, Qualität und Intensität stimmen, nur so kann es gehen“, berichtet der Übungsleiter. Trotz und gerade wegen der Außenseiterrolle sieht er sein Team keinesfalls chancenlos und gibt sich kämpferisch: „Wörnitzstein gehört zu den stärksten Mannschaften der Liga. Wir haben dort aber nichts zu verlieren. Eigentlich ist das ein Spiel, in dem du nichts holen musst. Wir wollen ein richtig unangenehmer Gegner sein – mit einem am Ende für uns positiven Ergebnis.“

    Der Tabellendritte Wörnitzstein-Berg hatte vor Saisonstart das Ziel ausgerufen, um den Titel mitzuspielen. Mit Rang drei ist die Truppe von Trainerduo Bobinger/Knötzinger zwar im Soll, doch der Punkterückstand zum Spitzenduo ist für den SVW wohl nicht mehr aufzuholen. Spitzenreiter Wertingen und Zweiter Stätzling sind bereits 15 bzw. elf Zähler enteilt.

    Das Hinspiel verlor Glött hoch

    Im Hinspiel kam Glött daheim mit 0:4 unter die Räder. Nun will man mit der mannschaftlichen Geschlossenheit und Zusammenhalt aber in Donauwörth Punkte ergattern. „Die Jungs ziehen voll mit, auch die, die von der Bank kommen, sind gleich voll da. Nur so kann es gehen, wir brauchen jeden Einzelnen!“, sagt Eggle.

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