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Fußball: Die letzte Entschlossenheit fehlt bei der SSV Glött

Fußball

Die letzte Entschlossenheit fehlt bei der SSV Glött

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    Unter Flutlicht überlegen: Pascal Dietrich (in Rot) von SV Wörnitzstein-Berg gegen die Glötter Franz Bacherle (links) und Dominik Wohnlich (am Boden).
    Unter Flutlicht überlegen: Pascal Dietrich (in Rot) von SV Wörnitzstein-Berg gegen die Glötter Franz Bacherle (links) und Dominik Wohnlich (am Boden). Foto: Szilvia Izsó

    Bis in die Nachspielzeit hinein bot sich der SSV Glött die Chance auf den „Lucky Punch“ im Donauwörther Stauferparkstadion. Der kam aber nicht – und die Bezirksliga-Partie am Freitagabend beim SV Wörnitzstein-Berg war mit 0:1 (0:1) verloren. Alles in allem fehlte den Lilien über die gesamte Spielzeit die letzte Entschlossenheit, um zum Torerfolg zu kommen.

    Die Anfangsphase ging komplett an die Gastgeber. „In den ersten 30 Minuten waren wir überhaupt nicht im Spiel“ – unerklärlich für Spielertrainer Peter Eggle, da die Körpersprache und die Intension nach dem Auftaktsieg gegen Holzkirchen und in der Trainingswoche eine ganz andere war. Stattdessen bestimmte der Tabellendritte zu Beginn ganz klar das Geschehen, ließ Ball und Gegner laufen und schnürte das Schlusslicht tief in dessen eigener Hälfte ein.

    Glött kassiert frühes Gegentor

    Nach neun Minuten schob SV-Angreifer Maximilian Bschor die Kugel allein vor SSV-Keeper Trenker am Gehäuse vorbei. Besser machte es Bierand Kurtishaj acht Minuten später, der die Schläfrigkeit der SSV-Hintermannschaft für sich zunutze machte. Wie schon vor Wochenfrist standen die Lilien nach einem Einwurf des Gegners völlig neben sich. Die flache Hereingabe des enteilten Timo Zausinger schloss Kurtishaj zur Heimführung ab. Die Blau-Weißen fanden erst nach einer halben Stunde besser in die Partie und konnten nun auch Offensivaktionen kreieren. Dominik Wohnlich bot sich die beste SSV-Chance. Doch der Angreifer konnte seinen Kopfball aus nächster Nähe nicht entscheidend platzieren: Torhüter Martin Müller hatte keine Mühe, die Situation zu entschärfen (32.).

    Nach dem Wechsel agierte Wörnitzstein längst nicht mehr so zielstrebig und ballsicher. Glött konnte das Spiel offener gestalten, klare Torchancen der Gäste blieben aber weitestgehend aus. Im letzten Spieldrittel fehlte der Eggle-Truppe die nötige Durchsetzungskraft und Zielstrebigkeit, um doch noch für eine Überraschung zu sorgen.

    Kaum zwingende Glötter Chancen

    Die Donauwörther verpassten ihrerseits die Vorentscheidung. Etwa in der 82. Minute, als Maximilian Bschorer das Spielgerät an Trenker vorbei neben das Tor schob. So blieb der „Underdog“ zwar bis in die Nachspielzeit im Spiel, kam aber nicht mehr entscheidend zum Abschluss. Mit einem mutigeren Auftritt wäre an diesem Abend mehr möglich gewesen.

    SSV Glött: Trenker; Martin (31. Martin), Weigl, F. Bacherle, J. Schneider, Kopp (55. Ostertag), Kaya (90. B. Waidele), Pejic (70. Strehle), Schrettle, Wohnlich (80. Galgenmüller), Stutzmüller Tor: 1:0 Bierand Kurtishaj (17.) SR: Lukas Nartschick (TSG Stadtbergen) Zuschauer: 200

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