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Fußball: Die Kreisliga ist Höchstädts erklärtes Ziel

Fußball

Die Kreisliga ist Höchstädts erklärtes Ziel

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    Mit 13 Toren bei 13 Einsätzen ist Thomas Junginger (Mitte), hier im Derby beim FC Donauried, aktuell erfolgreichster SSV-Torschütze.
    Mit 13 Toren bei 13 Einsätzen ist Thomas Junginger (Mitte), hier im Derby beim FC Donauried, aktuell erfolgreichster SSV-Torschütze. Foto: Karl Aumiller

    „Unser Spielertrainer Michael Mayerle hat bereits seine Zusage für die kommende Saison 2023/24 gegeben – unabhängig von der Spielklasse“, sagt Johannes Ebermayer aus der sportlichen Leitung der SSV . Und am liebsten wäre ihm, dass die Fußballer des aktuellen Kreisklasse-Nord-II-Spitzenreiters dann in der Kreisliga auflaufen.

    Tobias Schabert, bisher Coach der zweiten Mannschaft und Torwarttrainer in Personalunion, konzentriert sich ab dem Sommer ganz auf die „Zweite“. Die SSV-Verantwortlichen Johannes Ebermayer und Thomas Korittke sind daher auf der Suche nach einem neuen Torwarttrainer.

    Positive Zwischenbilanz der SSV Höchstädt

    Beide Funktionäre sind mit dem Verlauf der Vorrunde äußerst zufrieden, nicht nur wegen der starken Ergebnisse, sondern auch aufgrund der durchweg überzeugenden spielerischen Leistungen ihrer Rothosen. „15 Siege bei einem Unentschieden aus bisher 16 Partien sprechen für sich und sind das Resultat des weit überdurchschnittlichen Engagements beinahe aller Spieler im Kader“, sagt Ebermayer. Seine positive Zwischenbilanz umfasst sowohl eine im Vergleich zur Vorsaison nochmals deutlich höhere Trainingsbeteiligung sowie auch das hohe Engagement der Helfer bei den Hallenturnieren, dem Bauprojekt BBB und der Mitarbeit im Abteilungsausschuss.

    Mitte Februar war die gesamte erste Mannschaft zum Teambuildung-Event das Wochenende über auf einer Berghütte. „Leider waren anschließend fast alle Spieler krank, sodass der geplante Vorbereitungsstart etwas holprig lief und umgeplant werden musste. Der Krankheitswelle nach dem Hüttenwochenende fiel auch das geplante erste Testspiel gegen den TSV Wittislingen zum Opfer“, so der sportliche Leiter.

    Jetzt läuft aber alles in normalen Bahnen. Nach den Testspielen geht es am Sonntag zum ersten Punktspiel 2023 nach Binswangen, wo sich die SSV auf einen Dreier erhofft. „Das Spiel hat einen gewissen Anspruch, da ja einige Spieler schon für beide Vereine gespielt haben und Binswangen in meinen Augen einer der besten Mannschaft der Liga ist“, stellte Johannes Ebermayer fest.

    Verfolger Schretzheim leigt drei Punkte zurück

    Für die Frühjahrsrunde stimmt es die Verantwortlichen optimistisch, damit die Stimmung und der Einsatz in der Mannschaft weiter vorbildlich sind. Dennoch ist Verfolger BC Schretzheim nur drei Punkte zurück – und der Titelgewinn wird damit kein Selbstläufer. „Trotzdem ist das Ziel wie vor Saisonbeginn der Aufstieg in die Kreisliga. Wenn man in der Vorsaison Dritter war und so eine Herbstrunde spielt, will man jetzt auch rauf“, so Ebermayer.

    Sorgenkinder im Kader bleiben Verteidiger Jannis Weißbecker und Stürmer Julian Mayr, die aufgrund langwieriger muskulärer Verletzungen noch keine Sekunde zum Einsatz kamen. Positiv präsentieren sich aktuell die eigentlich noch für die A-Jugend spielberechtigten Youngster Paolo Danila und Aid Vehbi, welche die Vorbereitung mit der ersten Mannschaft absolvierten und wie bereits schon in der Hallensaison gute Ansätze zeigten.

    Auch das Umfeld in Höchstädt passt: Die Rothosen haben innerhalb der vergangenen 18 Monate das sogenannte BBB-Projekt umgesetzt. BBB steht hierbei für Beregnung, Beleuchtung sowie Ballfangnetz. Etwa 1000 ehrenamtliche Stunden leisteten die Mitglieder der Fußballabteilung, so etwa beim Einbau von Beregnungsanlagen auf dem Trainingsplatz und im Josef-Konle-Stadion, beim Umbau der bestehenden Flutlichtanlage des Trainingsplatzes auf energiesparende LED-Lampen, beim Errichten eines Ballfangnetzes im Stadion sowie beim Aufbau einer neuen Flutlichtanlage im Stadion.

    „Trotz hoher Förderungen blieb für die Abteilung natürlich ein signifikanter Restbetrag übrig, der aus Eigenmitteln nicht zu finanzierbar gewesen wäre. Hier gilt der Dank sowohl mehreren Sponsoren als auch der Vorstandschaft des Gesamtvereins, namentlich dem Vorsitzenden Jakob Kehrle sowie Finanzchef Rudi Karg für die großzügige Unterstützung“, würdigt Johannes Ebermayer das Engagement.

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