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Fußball: Das Wertinger 4:1 aus dem Hinspiel ist kein Maßstab mehr

Fußball

Das Wertinger 4:1 aus dem Hinspiel ist kein Maßstab mehr

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    Sechs Spiele in Folge hat Wertingen zuletzt gewonnen, unter anderem 3:1 beim FC Günzburg (Bild). Ob sich TSV-Kapitän Maximilian Beham (Nummer sechs) auch gegen Neuburg zu drei Punkten gratulieren lassen kann? Foto: Karl Aumiller
    Sechs Spiele in Folge hat Wertingen zuletzt gewonnen, unter anderem 3:1 beim FC Günzburg (Bild). Ob sich TSV-Kapitän Maximilian Beham (Nummer sechs) auch gegen Neuburg zu drei Punkten gratulieren lassen kann? Foto: Karl Aumiller Foto: Karl Aumiller

    Die „Halbzeit“ ist vorbei: An diesem Wochenende startet bereits die Rückrunde 2023/24 der Fußball-Bezirksliga Nord. Sollte diese für den TSV Wertingen ähnlich erfolgreich verlaufen wie die Hinrunde, als die Zusamstädter in 15 Spielen 40 von 45 möglichen Punkten einsammelten, riecht es auf dem Judenberg verdammt stark nach Landesliga.

    Vom Aufstieg möchte beim TSV jedoch noch niemand offen sprechen. „Wir genießen aktuell einfach unseren Lauf“, sagte kürzlich Wertingens Sportlicher Leiter Roman Artes. In der Winterpause bleibt dann noch genug Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.

    Dreimal Spizert für Wertingen

    Zum Auftakt der Rückserie empfangen die Zusamstädter am Sonntag (15 Uhr) den VfR Neuburg/Donau. Das Hinspiel entschieden die Wertinger deutlich mit 4:1 für sich – David Spizert erzielte damals drei Tore. Der Wertinger Stürmer befindet sich inzwischen auf dem ersten Platz der Liga-Torjägerliste. Doch die Partie von Ende Juli darf den Blick auf die neue Aufgabe nicht trüben. Die Gäste, bei denen zum Rundenauftakt mit Marco Küntzel ein neuer Trainer an der Seitenlinie stand, haben sich unter ihm sichtbar weiterentwickelt und kletterten nach einem schwachen Saisonstart in die obere Tabellenhälfte.

    Vor allem die jüngsten drei Ergebnisse der Donaustädter sind durchaus beeindruckend: Ein 4:0-Sieg beim VfL Ecknach, das 3:1 gegen Wörnitzstein und schließlich der 6:0-Kantersieg in Jettingen lassen aufhorchen und bestätigen den Eindruck: Neuburg ist erstarkt!

    Prestel eventuell wieder für Wertingen am Ball

    Der TSV Wertingen muss sich also auf einen bestens aufgestellten Gegner mit jeder Menge Selbstvertrauen einstellen. Nicht im Kader der Zusamstädter ist Lukas Schwarzfischer. Der Stürmer, der sich vor Kurzem aus einer größeren Verletzungspause zurückgekämpft hat, verletzte sich in der vergangenen Woche beim Spiel der TSV-„Zweiten“. Dafür könnte jedoch Standardspezialist Christoph Prestel nach einer Zehenverletzung wieder zur Mannschaft stoßen. 

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