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Fußball: Das Spielglück beim FC Gundelfingen ist zurück

Fußball

Das Spielglück beim FC Gundelfingen ist zurück

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    Hrvoje Bevanda (Mitte) traf nach Vorarbeit von Markus Böck (rechts) zur Gundelfinger Führung und half auch hinten aus, wenn sich Dachaus Verteidiger Vendim Sinani in die Offensive einschaltete.
    Hrvoje Bevanda (Mitte) traf nach Vorarbeit von Markus Böck (rechts) zur Gundelfinger Führung und half auch hinten aus, wenn sich Dachaus Verteidiger Vendim Sinani in die Offensive einschaltete. Foto: Walter Brugger

    Nach der Winterpause hatte Stefan Anderl neben einigen verletzten Stammkräften auch immer wieder das Spielglück bei den Bayernliga-Fußballern des vermisst. Drei der vier Auftritte hatten die Grün-Weißen daher verloren, gegen den TSV Dachau 1865 war Fortuna den Gundelfingern wieder hold. Etwas Glück und der bessere Plan waren laut dem Trainer letztlich ausschlaggebend für den 2:0 (1:0)-Erfolg.

    Erster Bayernliga-Treffer für Bevenda

    Noch nicht einmal eine Minute war gespielt, da lag der Ball schon im Dachauer Tor. „Ich habe aufgedreht und Beva dann in die Gasse gespielt“, schilderte FCG-Außenverteidiger Markus Böck die Szene, die zum ersten Bayernliga-Treffer von Hrvoje Bevanda führte. Der 22-jährige Stürmer freute sich darüber überschwänglich, doch kaum war der FCG-Jubel verklungen, da hätte es auch schon 1:1 stehen müssen. Marcel Kosuch kam vier Meter vor dem Tor an den Ball, scheiterte jedoch an der Brust von Gundelfingens Keeper Timo Ratter. In der 20. Minute tauchte dann Antonios Masmanidis vor Ratter auf, brachte jedoch nur einen Roller statt eines Schusses zustande. „Das waren genau die Szenen, in denen wir das Glück hatten“, so Anderl.

    Mit Gundelfingens Defensive zufrieden

    Ansonsten war der Trainer mit seiner neuformierten Defensive durchaus zufrieden, insbesondere mit Michael Grötzinger als Innen- und Markus Böck als Außenverteidiger. Aber auch die Offensive meldete sich mit zunehmender Spieldauer wieder zurück. Hatte Manuel Müller bei seinem Lattentreffer (61.) noch Pech, spielte der Routinier wenig später eine entscheidende Rolle. Er servierte den Ball genau in den Lauf des Sekunden zuvor eingewechselten Ibrahim Neziri – und der jagte die Kugel zum 2:0 unter die Latte.

    Eine Viertelstunde vor Schluss gab es dann den fast schon obligatorischen Elfmeter gegen den FCG. „Berechtigt“, wie Anderl urteilte, weil sein Torhüter Ratter Dachaus Marcel Jurakovic zu Fall gebracht hatte. Wie schon im Hinspiel, das die Gundelfinger 3:2 gewannen, vergab Sebastiano Nappo vom Punkt. Diesmal setzte er den Ball an den Pfosten.

    FC Gundelfingen: Ratter – Böck, Grötzinger, Schröder, J. Fink – Schneider, Hafner (87. Miller), Braun, Noller (63. Neziri), Müller (90.+1 Spizert) – Bevanda (73. Ost)

    TSV 1865 Dachau: M. Mayer – Brey, Bekaj, Leiber, Sinani (69. Radojevic) – Kang, Nappo (76. Maric), Tugbay (55. Groß), Manuba – Masmanidis (69. Jurakovic), Kosuch

    Schiedsrichter: Hemrich (TSV Urspringen) Tore: 1:0 Bevanda (1.), 2:0 Neziri (65.) Gelbe Karten: Schneider, Spizert / Tugbay Bes. Vorkommnis: Nappo (Dachau) verschießt Foulelfmeter (75.) Zuschauer: 215

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