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Fußball: SSV Glött: Das erste Punktduell mit Stätzling

Fußball

SSV Glött: Das erste Punktduell mit Stätzling

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    Franz Bacherle (links), hier beim jüngsten 2:3 gegen Rain II, gehört in der Glött Defensive zu den Aktivposten. Foto: Karl Aumiller
    Franz Bacherle (links), hier beim jüngsten 2:3 gegen Rain II, gehört in der Glött Defensive zu den Aktivposten. Foto: Karl Aumiller Foto: Karl Aumiller

    Der dritte Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Nord hält für die SSV erneut ein Heimspiel bereit. Am Sonntag um 17 Uhr ist dazu Titelanwärter FC Stätzling zu Gast im Lilienstadion. Obwohl beide Vereine in ihrer Historie die Bezirksliga als „zu Hause“ einordnen können, kam es bislang noch zu keinem Pflichtspiel-Duell. Das liegt vor allem daran, dass der Gast aus dem Osten von Augsburg bislang meist in der Süd-Gruppe der Bezirksliga unterwegs war.

    Seit inzwischen vier Jahren zählt der FCS nun zum festen Inventar des Nordens. Stätzling ist dafür bekannt, dass aus seiner guten Jugendarbeiten immer wieder ein sehr starkes Team aufgebaut wird. Trainer Emanuel Baum verfügt über etliche pfeilschnelle und technisch versierte Akteure. Und es läuft: Dem 7:1-Sieg gegen Gundelfingens U 23 folgte vor Wochenfrist ein 5:1 über Aufsteiger Holzkirchen. Auffälligster Spieler: Stürmer Mert Sert. Der Deutsch-Türke hat bereits fünf Tore auf dem Konto. Auf ihn muss Glött besonders achten. Dass die Lilien gut verteidigen können, haben sie in der vergangenen Saison oft unter Beweis gestellt. Eine Defensivstütze ist Franz Bacherle, der bei der knappen Niederlage gegen Rain einen starken Eindruck hinterließ. Das SSV-Eigengewächs steht mit seiner Spielweise und Kampfkraft immer an vorderster Front.

    Glött will besser in die Zweikämpf kommen

    Coach Markus Rickauer ist sich der Außenseiterrolle seiner Schützlinge bewusst: Wir werden, wie man es von uns kennt, aber alles raushauen. Vor allem müssen wir in die Zweikämpfe kommen. Wenn wir Stätzling frei aufspielen lassen, wird es ganz schwer für uns.“ Im Spiel gegen den Ball sieht er die größte Baustelle: „Zuletzt hatten wir da große Probleme.“ Auch auf den Flügel kann Rickauer derzeit noch nicht so agieren, wie er es sich eigentlich vorstellt. Der Grund dafür sind Verletzungen, Urlaube und Trainingsrückstände. Zudem muss die Chancenwertung deutlich verbessert werden.

    Es fehlen: Oberfrank, Fackler, Strehle, Martin (alle verletzt), Kaya, Galgenmüller (beide Urlaub)

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