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Fußball: Das 1:7 ist zusätzliche Motivation

Fußball

Das 1:7 ist zusätzliche Motivation

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    Gundelfingens Keeper Fabian Karg (links) musste im Hinspiel gegen den FC Stätzling sieben Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen (rechts Raphael Schneider) Foto: Walter Brugger
    Gundelfingens Keeper Fabian Karg (links) musste im Hinspiel gegen den FC Stätzling sieben Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen (rechts Raphael Schneider) Foto: Walter Brugger Foto: Walter Brugger

    Wenn für die Fußball-U 23 des FC Gundelfingen diesen Samstag beim FC Stätzling (15 Uhr) das erste Spiel der Bezirksliga-Rückrunde ansteht, könnten die Gefühle der Gärtnerstädter nicht unterschiedlicher sein. Zum einen sind sie bezüglich der bisher erreichten 20 Punkte zur „Halbzeit“ durchaus zufrieden. Zum anderen ist da der dringende Wunsch, gegen Stätzling etwas gutmachen zu wollen.

    An den Auftakt der Saison 2023/24 gegen die Stätzlinger erinnert man sich bei den FCG-Fohlen nur sehr ungern. „Wir waren die erste halbe Stunde eigentlich gut im Spiel und hätten sogar in Führung gehen müssen. Dann bekommen wir in der 35. Minute einen Elfmeter gegen uns, und es brachen alle Dämme“, versucht Trainer Peter Stegner die am Ende deutliche 1:7-Pleite zu verstehen.

    Umso positiver stimmt es, dass die Gundelfinger in den jüngsten drei Partien gegen Rain (3:1), Holzkirchen (2:0) und Glött (0:0) lediglich einen Gegentreffer hinnehmen mussten und damit das vermeintliche Defensivproblem zunehmend unter Kontrolle bringen konnten. Maßgeblich dazu beitragen konnte in den vergangenen Wochen Innenverteidiger Marius Brugger. Der 24-jährige Medlinger war in der vergangenen Saison noch Bestandteil des Bayernliga-Kaders, brachte es dennoch auf 15 Bezirksliga-Spiele und soll nun als Führungsspieler der U 23 Stabilität verleihen.

    In Gundelfingens Abwehrzentrale

    „Seiner Rolle wird Marius gerecht, er hat bislang die meisten Trainingseinheiten und geht auch im Spiel voran“, schätzt Stegner seine Konstante in der Abwehrzentrale. Brugger zählt zum hochgelobten 1999er-Jahrgang, aus dem unter anderem Spieler wie Janik Noller, Johannes Hauf, Dominik Dewein oder Jonas Schneider stammen.

    Gegen Stätzling wird es für die Gundelfinger abermals darum gehen, die Hintermannschaft gut zu organisieren. Der aktuelle Tabellenzweite Stätzling konnte letzte Woche das Derby gegen den SC Griesbeckerzell mit 1:0 für sich entscheiden und möchte Tabellenführer Wertingen auf den Fersen bleiben. Besondere Aufmerksamkeit wird den Offensivspielern Mert Sert und Paul Iffarth zukommen, die beide im Hinspiel doppelt getroffen haben und mit bislang jeweils 14 Scorerpunkten eine herausragende Saison spielen. Fehlen werden dem FCG der verletzte Raphael Neher sowie Stürmer Dennis Mikolin. (fcg)

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