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Fußball: Aggressiver und willensstarker FC Gundelfingen

Fußball

Aggressiver und willensstarker FC Gundelfingen

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    Intensiv geführte Zweikämpfe wie der zwischen Augsburgs Engjell Havolli (links) und FCG-Stürmer David Spizert gab es zuhauf. Spizert behauptete sich gut am Ball, wartet aber weiterhin auf sein erstes Bayernliga-Tor.
    Intensiv geführte Zweikämpfe wie der zwischen Augsburgs Engjell Havolli (links) und FCG-Stürmer David Spizert gab es zuhauf. Spizert behauptete sich gut am Ball, wartet aber weiterhin auf sein erstes Bayernliga-Tor. Foto: Walter Brugger

    Vergangene Saison liefen Andreas Durner und Simon Achatz noch Seite an Seite für den Landesligisten TSV Gersthofen auf, mittlerweile kicken beide eine Spielklasse höher. Durner verteidigt für den Bayernligisten FC Gundelfingen, Achatz für den TSV Schwaben Augsburg – und beide trafen nun im direkten Duell aufeinander. Hinterher strahlte aber nur Durner, der mit dem FCG gegen die bis dato ungeschlagenen Augsburger klar mit 3:0 (1:0) die Oberhand behielt. Warum das Ergebnis so deutlich ausfiel, brachte Achatz hinterher auf den Punkt. „Ihr habt uns regelrecht aufgefressen“, meinte er in Richtung Durners. So aggressiv und willensstark waren die Gundelfinger im intensiv geführten Spiel aufgetreten.

    Durner erstmals ein Gundelfinger "Starter"

    Dass Durner erstmals in der FCG-Startelf stand, lag an den Wadenproblemen von Stammverteidiger Michael Grötzinger, der das Warmmachen abbrechen musste. Also rutschte der Neuzugang in die Startelf und musste erst einmal einen bangen Moment überstehen. Denn Schwaben-Stürmer Bastian Kurz scheiterte gleich doppelt an FCG-Torhüter Dominik Dewein. Als aber auf der Gegenseite Janik Noller mit seiner Maßflanke den Kopf von Ibrahim Neziri fand, stand es 1:0. Es war Neziris Premierentreffer, sein Sturmpartner David Spizert muss darauf weiter warten. Obwohl seine Formkurve steil nach oben zeigt, konnte Spizert Schwaben-Keeper Patrick Rösch nicht überwinden.

    Ganz im Gegensatz zu Manuel Müller. Der FCG-Kapitän verwandelte nach der Pause den an Edwin Tarakan verschuldeten Foulelfmeter und nutzte dann einen Traumpass von Felix Hafner zum 3:0 nach noch nicht einmal einer Stunde.

    Schröder: "Endlich hat es mit dem zu Null geklappt."

    „Wir hatten uns die ganze Woche gezielt vorbereitet, unser Plan ist voll aufgegangen“, zeigte sich Gundelfingens Co-Spielertrainer René Schröder sichtlich zufrieden – und schob nach: „Und endlich hat es mit dem zu Null geklappt. Das freut mich besonders für Dominik Dewein, der mit seinen Abwehraktionen selbst einen großen Anteil daran hat.“ Ein Wermutstropfen war allerdings, dass Janik Noller mit einer Bänderverletzung frühzeitig raus musste.

    FC Gundelfingen: Dewein – Durner, Anzenhofer, Weichler, J. Fink – Noller (28. Hafner), Schröder, Müller (85. Miller), Tarakan (59. Schneider) Spizert (53. Ost), Neziri (71. Sailer)

    Schwaben Augsburg: Rösch – Rauscher (55. Schneider), Ruisinger, Havolli (83. Sigl), Aracic (46. Zupur) – Achatz (55. Fackler-Stamm), Gail, Greisel, Kania, d’Almeida – Kurz

    Schiedsrichter: Brandstätter (SV Zamdorf) Tore: 1:0 Neziri (6.), 2:0 Müller (51./Foulelfmeter), 3:0 Müller (59.) Gelbe Karten: Neziri, Schröder, Tarakan, Weichler / Achatz, Havolli, d’Almeida, Schneider Gelb-Rot: Schneider (83./Augsburg) Zuschauer: 440

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