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Eishockey: „Auf Kufen“ bis nach Selb

Eishockey

„Auf Kufen“ bis nach Selb

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    Zwei Mal standen die Eishockey-Cracks des ESV Burgau in dieser Saison bereits aufs Landesliga-Eis gegangen. Zum Auftakt gab es einen 5:2-Erfolg über die SE Freising, dann setzte es eine 2:9-Klatsche gegen den Aufstiegsaspiranten Schweinfurt. Die im vergangenen Jahr eröffnete neue Burgauer Eishalle war zwei Mal sehr gut gefüllt.

    Der Start sollte den Eisbären Auftrieb für die kommenden Aufgaben in der neu formierten bayerischen Eishockey-Landesliga. Nach dem Motto „aus drei mach zwei“ wurden die 23 Landesligisten in zwei Gruppen eingeteilt. Die Burgauer haben es jetzt überwiegend mit Teams aus Nord- und Ostbayern zu tun. Die weiteste Reise führt die ESV-Spieler nach Selb. 340 Kilometer lang ist die Fahrt dorthin. Aber auch die Touren nach Vilshofen (265), Bad Kissingen (260), Hassfurt (260) oder Amberg (250) haben es in sich. Doch trotz der weiten Fahrten freuen sich die Burgauer Kufencracks auf die neue Liga.

    ESV-Vorsitzender Werner Gebauer: „Ich finde es sowohl für die Spieler als auch für die Zuschauer sehr interessant. Für die Spieler, weil ich weiß, dass in den Eishallen in Schweinfurt, Hassfurt oder Bad Kissingen immer tolle Stimmung herrscht. Für die Burgauer Zuschauer, weil sie in dieser Saison neue Mannschaften zu sehen bekommen.“ Die Markgräfler betreten damit auch sportliches Neuland: „Ich denke, dass die Gruppe keineswegs schwächer besetzt ist als in den Vorjahren. Ich rechne auch mit einer sehr ausgeglichenen Liga“, sagt Gebauer.

    Neu im Kader sind Torwart Sebastian Gaßner und Stürmer Ronny Zientek. Gaßner kommt von den U19-Junioren des AEV, die in der Junioren-Bundesliga spielen. Zientek, der aus Ulm wechselt, ist ein erfahrener Spieler, der mit seinen 28 Jahren den zweiten Sturm mit Benjamin Arnold und Denis Tausend anführen soll. Mit diesen Verstärkungen und dem ersten Block in dem vier slowakische Cracks stehen, wollen die Burgauer die Aufstiegsrunde erreichen.

    ESV-Heimspiele: Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr: ESV – EV Dingolfing; Freitag, 3. November, 20 Uhr: ESV – VfE Ulm/Neu-Ulm; Freitag, 10. November, 20 Uhr: ESV – EHC Königsbrunn; Freitag, 17. November, 20 Uhr: ESV – EHC Straubing; Sonntag, 19. November, 18 Uhr: ESV – ESC Hassfurt; Sonntag, 10. Dezember, 18 Uhr: ESV – ESC Vilshofen; Sonntag, 17. Dezember, 18 Uhr: ESV – VER Selb; Freitag, 22. Dezember, 20 Uhr: ESV – EC Bad Kissingen; Sonntag, 7. Januar, 18 Uhr: ESV Burgau – ERSC Amberg

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