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Ausdauersport: Lokalmatadorinnen aus dem Kreis Dillingen auf Platz eins und zwei

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Lokalmatadorinnen aus dem Kreis Dillingen auf Platz eins und zwei

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    Eine prächtige Kulisse bei nicht minder prächtigem Wetter bot der Lauinger Marktplatz am Wochenende den Aktiven und Zuschauern beim großen Triathlon-Event. Hier sind die Regionalliga-Teams auf ihrer Radstrecke unterwegs. Foto: Hans Gusbeth (4)/Karl Aumiller (3)
    Eine prächtige Kulisse bei nicht minder prächtigem Wetter bot der Lauinger Marktplatz am Wochenende den Aktiven und Zuschauern beim großen Triathlon-Event. Hier sind die Regionalliga-Teams auf ihrer Radstrecke unterwegs. Foto: Hans Gusbeth (4)/Karl Aumiller (3) Foto: Samstag

    Mit einem überlegenen Sieg beendete Lokalmatadorin Daniela Unger auf der Olympischen Distanz am Sonntag den Triathlon in Lauingen. In 2:06:49 Stunden kam sie über drei Minuten früher ins Ziel als die Zweitplatzierte Sabrina Klotz (2:10:09) von der VR-Bank Donau-Mindel. Unger wurde damit schwäbische Meisterin auf dieser auch Kurzdistanz genannten Strecke.

    Auf der Kurzdistanz vorne (von links): Zweite Sabrina Klotz, Siegerin Daniela Unger und Frauke Pobric.
    Auf der Kurzdistanz vorne (von links): Zweite Sabrina Klotz, Siegerin Daniela Unger und Frauke Pobric. Foto: Karl Aumiller

    Bei den Männern lag Andreas Wittmann aus Gaimersheim vorne, schwäbischer Meister wurde Darren Alcock vom TV Memmingen. Den Volkstriathlon gewannen Philipp Mack aus Ulm und Hannah Späth aus Biberach. Und die Mitteldistanz beendeten Joachim Krauth aus Aalen und Lea Schmitz aus Oettingen als Sieger.

    Der 17. VR-Triathlon hatte am Sonntag über 600 Athletinnen und Athleten aus ganz Süddeutschland sowie der Schweiz, Italien, Österreich und Ungarn nach Lauingen gelockt. Die Rekordzahlen zeigen, dass die Veranstaltung auch ohne Teilnahme einer Triathlon-„Legende“ und nach Corona-Pause nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat. Das Kaiserwetter mit weiß-blauem Himmel tat sein Übriges und überredete am Sonntagfrüh noch eine ganze Reihe von Nachmeldern zu einer Teilnahme.

    Pünktlich um neun Uhr stürzten sich nach dem Startschuss durch Bürgermeisterin Katja Müller die Eisenmänner und -frauen in den 21,5 Grad warmen Auwaldsee und gingen auf die sogenannte Mitteldistanz (2,1 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren, 20 Kilometer Laufen). Eine dreiviertel Stunde später ließen die Volkstriathleten (0,4/20/5) und die Kurzdistanz-Aktiven (1,4/40/10) das Wasser im Auwaldsee brodeln. Alle schwangen sich anschließend auf ihre bereitgestellten Renn- oder Sporträder und absolvierten die Radstrecke in Richtung Innenstadt und dann nach Weisingen und zurück.

    Viele Zuschauer an der Lauinger Strecke

    Zahlreiche Zuschauer feuerten die Sportlerinnen und Sportler an. Die freuten sich auch über die „Paukenschläge“ der Trommlergruppe „Pimento“ aus Dillingen, die gerade am Spitalberg für frischen Schwung bei den Radlern sorgten. Die Laufstrecke führte anschließend von der Herzog-Georg-Straße durchs Brunnental und entlang der Segrépromenade an der Donau.

    Viele Helfer sorgten auf der Strecke wie auch auf dem Marktplatz für das leibliche Wohl der Sportler. Der Flüssigkeitsbedarf an diesem heißen Sonntag war so groß, dass am Schluss die über 3500 Trinkbecher aufgebraucht waren. Bei der Siegerehrung vor dem Rathaus kamen dann wieder alle Ausdauerathleten zur Stärkung zusammen.

    Lauingen Tri-Chef ist sehr dankbar

    TRI-Chef Erich Gruber vom TV Lauingen zeigt sich zum Abschluss erleichtert und zufrieden. Sein Dank galt den zahlreichen freiwilligen Helfern und Organisationen vom Roten Kreuz über die Feuerwehren bis zum Bauhof und den Motorradfahrern. Gruber: „Ich kann gar nicht alle aufzählen, so viele Unterstützer sind für eine Großveranstaltung wie den Triathlon in Lauingen notwendig. Deshalb kann ich nur allen ganz pauschal sagen: Danke!“

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