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Wertingen: Futsal in Wertingen: Sieben Bewerber für zwei Tickets

Wertingen

Futsal in Wertingen: Sieben Bewerber für zwei Tickets

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    Rund 500 Zuschauer kamen am letzten Dezember-Sonntag zur Raiffeisencup-Endrunde in die Wertinger Stadthalle. Hier freuen sich Keeper Markus Weigl (links) und Ardian Hoti vom gastgebenden TSV über ihren Halbfinal-Erfolg gegen TG Lauingen. Ob die „Hütte“ am ersten Januar-Wochenende wieder voll ist?
    Rund 500 Zuschauer kamen am letzten Dezember-Sonntag zur Raiffeisencup-Endrunde in die Wertinger Stadthalle. Hier freuen sich Keeper Markus Weigl (links) und Ardian Hoti vom gastgebenden TSV über ihren Halbfinal-Erfolg gegen TG Lauingen. Ob die „Hütte“ am ersten Januar-Wochenende wieder voll ist? Foto: Karl Aumiller

    Wenn am Sonntag ab 14 Uhr in der Wertinger Stadthalle der Futsal rollt, wird zum ersten Mal in der Geschichte des Bezirks Schwaben eine Endrunde des Fußball-Kreises Donau ausgespielt. Die Spielleiter im Bezirk Schwaben haben im vergangenen Winter beschlossen, dass es keine gesonderten Qualifikationsturniere zur schwäbischen Meisterschaft mehr geben soll. Stattdessen werden in den drei schwäbischen Kreisen Donau, Allgäu und Augsburg eigene Meister ausgespielt, die dann zusammen mit ihrem unterlegenen Finalgegner zur Günzburger Bezirks-Endrunde fahren. Dafür bereits qualifiziert sind der Vorjahressieger FC Gundelfingen und Finalgegner TSV Meitingen.

    Futsal in Wertingen: Favoritenfrage ist schwer zu beantworten

    Das Starterfeld diesen Sonntag in Wertingen umfasst aus dem Landkreis Günzburg die SpVgg Wiesenbach und den VfR Jettingen, die Donau-Ries-Vertreter TSV Nördlingen und SpVgg Deiningen sowie gleich vier „Dillinger“ Teams. Da die Meisterschafts-Premiere im Landkreis Dillingen stattfindet, darf er als „Gastgeber“ das Achter-Starterfeld aufstocken. Am Ball sind also Landkreis-Sieger TSV Wertingen, sein „Vize“ FC Gundelfingen sowie auch die beiden unterlegenen Halbfinal-Verlierer des Raiffeisencups, Türk Gücü Lauingen und BC Schretzheim.

    Die Favoritenfrage bei dieser Premiere ist schwer zu beantworten, die beiden Vierer-Gruppen versprechen in ihrer Ausgeglichenheit spannende Partien. Wer allerdings auf den gastgebenden TSV Wertingen als Turniersieger wettet, dessen Chancen auf eine Gewinnausschüttung stehen nicht schlecht.

    Gundelfingen will auf U23 setzen

    Der „junge“ FC Gundelfingen verlor das Raiffeisencup-Finale vor Wochenfrist knapp 0:1 gegen Wertingen. Grundsätzlich haben die Gärtnerstädter entschieden, überwiegend auf ihre U23 zu setzen. Das ist eine Selbstverpflichtung, spieltechnisch nicht bindend. In der Günzburger Endrunde werden aber auf jeden Fall mehr Spieler des Landesliga-Kaders dabei sein. Bei der Hallenmeisterschaft (wie auch im Pokal) darf jeder Verein nur eine Mannschaft melden, deshalb spielte der TSV Wertingen II auch bei der Landkreisvorrunde außer Konkurrenz und durfte trotz Gruppensieg nicht das Play-off-Spiel bestreiten. Sollte der FCG also in Wertingen ins Finale kommen, wird es dort ein Spiel um Platz drei geben, bei dem der Günzburg-„Nachrücker“ ermittelt wird.

    Türk Gücü Lauingen und der BC Schretzheim haben zwar ihre Landkreis-Halbfinalspiele verloren, aber gerade die „türkische Kraft“ spielt eine gute Hallensaison und kann sich durchaus Chancen ausrechnen. Für die Kleeblätter ist es ein großer Erfolg, am Sonntag in Wertingen unter den Futsal-Top-Acht von West- und Mittelschwaben mitzukicken, allerdings gehen sie als Außenseiter aufs Feld.

    Als Günzburgs Landkreis-Meister fährt Kreisligist Wiesenbach nach Wertingen. Ausgestattet mit einer Reihe von Edeltechnikern ist die SpVgg ein Titelmitanwärter. Vor Wochenfrist verlor Jettingen noch das Finale um die Landkreismeisterschaft in Günzburg in der letzten Minute 1:2, auf der Rechnung darf man diesen Kreisligisten aber ebenfalls haben. Bayernligist TSV Nördlingen kommt mit der Reverenz des Donau-Ries-Titels nach Wertingen. Die Rieser bezwangen im Halbfinale den Mitfavoriten und Seriensieger SV Holzkirchen 1:0. Eine große Überraschung ist, dass sich der Kreisklassist SpVgg Deiningen für die erste Donau-Kreismeisterschaft qualifiziert hat.

    Für den Gewinner gibt es 300 Euro

    Diese wird in zwei Gruppen gespielt, die Gruppensieger und Zweiten rücken in das Halbfinale vor, für den Dritten und Vierten ist das Turnier nach der Vorrunde beendet. Die beiden siegreichen Halbfinalisten sichern sich die zwei Tickets zur schwäbischen Meisterschaft am 11. Januar in Günzburg.

    Lotto Bayern sponsert für alle Kreise-Endrunden Prämien für die Mannschaftskasse. Die beiden Halbfinal-Verlierer dürfen sich mit je 100 Euro trösten, der Endspiel-Unterlegene mit 200 Euro. Der Titelträger in Wertingen streicht 300 Euro ein.

    Turnierplan

    Sonntag, 5. Januar, Stadthalle Wertingen

    Gruppe A: TSV Nördlingen, Türk Gücü Lauingen, BC Schretzheim, SpVgg Wiesenbach

    Gruppe B: FC Gundelfingen, TSV Wertingen, VfR Jettingen, SpVgg Deiningen \u0009 \u0009 \u0009

    14.00 Uhr Schretzheim – Nördlingen

    14.17 Uhr Jettingen – Wertingen

    14.35 Uhr TG Lauingen – Wiesenbach

    14.52 Uhr Gundelfingen – Deiningen

    15.10 Uhr Schretzheim – TG Lauingen

    15.27 Uhr Jettingen – Gundelfingen \u0009

    15.45 Uhr Wiesenbach – Nördlingen \u0009

    16.02 Uhr Deiningen – Wertingen \u0009

    16.20 Uhr Nördlingen – TG Lauingen \u0009

    16.37 Uhr Wertingen – Gundelfingen \u0009

    16.55 Uhr Wiesenbach – Schretzheim

    17.12 Uhr Deiningen – Jettingen

    Halbfinale:

    17.45 Uhr Erster Gruppe A – Zweiter Gruppe B

    18.15 Uhr Erster Gruppe B – Zweiter Gruppe A

    Endspiel:

    18.45 Uhr Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2

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