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Wasserski: Die erste Fetzer-See-Open ist ein schöner Erfolg

Wasserski

Die erste Fetzer-See-Open ist ein schöner Erfolg

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    Der Wettkampf ist vorbei – das Training nie: die Kader-Wasserskiläufer am Gundelfinger Fetzer-See.
    Der Wettkampf ist vorbei – das Training nie: die Kader-Wasserskiläufer am Gundelfinger Fetzer-See. Foto: A. Hillenbrand

    Wasserskiläufer aus Deutschland und Österreich nahmen an der ersten Fetzer-See-Open teil. Die Mühe hat sich für den Wasserski-Club Fetzer-See gelohnt – war es doch nicht einfach, trotz der Pandemie-Lage einen Wettkampf zu organisieren. Während im Profisport bereits etliche Veranstaltungen wieder durchgeführt werden, ist es im Amateur- und Nachwuchsbereich noch eine große Herausforderung für die ehrenamtlichen Veranstalter.

    Umso mehr freute es Vorstand Thomas Fetzer, dass die Möglichkeit vor allem die Nachwuchsläufer aus dem Bundes- sowie aus dem Landeskader Bayern nutzten, um sich zu vergleichen. Gerade für die Jugendlichen ist es seit vergangenem Jahr schwierig, Qualifikationen und Leistungsnachweise für die Kader-Zugehörigkeit zu erbringen, da zahlreiche nationale und internationale Wettkämpfe abgesagt werden mussten. Deshalb haben die Organisatoren des WSC rund um Anton Reitberger entschieden, einen Mehrrunden-Wettkampf anzubieten – um besonders dem Nachwuchs optimale Bedingungen mit mehreren Chancen zu ermöglichen, die Leistungsziele zu erreichen.

    Die Teilnehmer setzten dieses Angebot dann tatsächlich in zahlreiche persönliche Bestleistungen um. Wie stark sich der WSC Fetzer-See in der Nachwuchsarbeit engagiert, zeigt sich auch in der kurzfristigen Organisation eines Trainingslagers im Anschluss an den Wettkampf. Nachdem ein Trainingslager und Wasserskiwettkampf in Holland kurzfristig abgesagt worden waren, stellte der WSC dem Landes- und Bundeskader seine Trainingsstätte zur Verfügung, damit unter Leitung von Landestrainer Andreas Hillenbrand (WSC Fetzer-See) und der Bundestrainerin Julia Meier-Gromyko die Vorbereitung auf die weiteren Saison-Höhepunkte mit der Junioren-EM in Spanien am Boot sowie für die Junioren-DM (23. bis 25. Juli in Halle/Saale) vorangetrieben werden konnte.

    In Halle werden dann Laura Hillenbrand und Anton Reitberger vom WSC Fetzer-See um die deutschen Meistertitel kämpfen. Für Hillenbrand geht es vor allem im Springen darum, den Titel vom Vorjahr zu verteidigen.

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