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Vor der neuen Handball-Saison: Reichlich Potenzial

Vor der neuen Handball-Saison

Reichlich Potenzial

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    TV Gundelfingen: Viele Fragezeichen setzt Abteilungsleiter Alexander Bay hinter die Saisonerwartungen seiner Gundelfinger Handball-Teams: „Wie schlägt sich die Herren I nach einer sehr positiv verlaufenen vergangenen BOL-Saison in diesem Spieljahr? Was erreichen die Damen in der Bezirksoberliga? Und ist unter Umständen dieses Jahr der Aufstieg möglich? Wird die weibliche A-Jugend in der eingleisigen Bayernliga mithalten? Können die personellen Probleme in einigen Jugend- und Herrenmannschaften im Laufe der Saison behoben werden?“

    Um positive Antworten auf diese Fragen geben zu können, arbeiten alle Mannschaften aktuell noch auf Hochtouren in der Vorbereitung. Trainingslager, Vorbereitungsspiele und Turniere standen und stehen in schnellem Rhythmus auf dem Programm. „Hoffentlich bringt dies auch den entsprechenden Erfolg“, meint Bay, der die aktuelle Nummer-eins-Position seines TVG im Landkreis-Handball verteidigen will.

    TV Lauingen: Nach dem Abstieg der Männer schickt der TVL bei den Erwachsenen nur noch Bezirksligisten in die neue Runde. Aus dem Lauinger Selbstverständnis heraus ergibt sich für Spartenchef Martin Barfuß ein klares Ziel: „Wir werden versuchen, mit der ersten Herren-Mannschaft in die Bezirksoberliga zurückzukehren, um uns dort dann auch mittelfristig zu etablieren.“ Weiterhin baut er auf eine erfolgreiche Jugendarbeit. Mit ihrer männlichen B- und C-Jugend sind die Mohrenstädter immerhin auf Landesliga-Niveau vertreten.

    TSV Wertingen: Die TSV-Herren treffen mit unverändertem Kader in der Bezirksliga auf den Landkreis-Rivalen Lauingen, die Damen in der BOL auf Gundelfingen. Deren Coach Manfred Szierbeck meint: „Das wird eine schwere Saison, die Liga ist sehr ausgeglichen. Es gibt keine Übermannschaft mehr – wie in der vergangenen Runde Günzburg.“

    TSV Wittislingen: Torwart Daniel Huber sieht große spielerische Fähigkeiten in seiner jungen Wittislinger Bezirksklassen-Truppe: „Die Neuzugänge, aber auch die Jugendspieler haben sich in der Vorbereitung gut integriert. Mit dieser Mannschaft ist auf jeden Fall der Wiederaufstieg unser Ziel. Allerdings sind in der Liga einige gute Teams am Start. Da darf man sich kaum einen Ausrutscher leisten.“

    Für die BOL-Frauen erklärt Trainer Jürgen Friedl: „Mit 21 Spielerinnen und einem Durchschnittsalter von nicht einmal 20 Jahren steckt in unserer Damenmannschaft ein enormes Potenzial. Mittelfristig wollen wir mit diesem Team wieder in die schwäbische BOL aufsteigen.“ Die anstehende Spielzeit nutzt er zum Neuaufbau und zur Integration der vielen Jugendspielerinnen.“ (gül)

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