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Volleyball: Lebenszeichen der TVD-Herren

Volleyball

Lebenszeichen der TVD-Herren

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    Zu Beginn der Rückrunde reisten Dillingens Volleyballer um Spielertrainer Christian Sander erneut nach Jettingen. Gegen die Gastgeber wurde 0:3 verloren. Immerhin sprang für das Bezirksliga-Schlusslicht aber ein 3:1-Sieg im Kellerduell mit Auerbach-Streitheim heraus.

    Der ungeschlagene Tabellenführer Jettingen war für den TVD eine Nummer zu groß. Ohne Selbstvertrauen agierte man gegen die gut servierenden und blockstarken Hausherren. Das gerechte Ergebnis war eine klare Niederlage (17:25, 15:25, 19:25), die nichts Gutes für das zweite Spiel gegen Auerbach-Streitheim erwarten ließ.

    Doch scheinbar hatte Trainer Sander in seiner Ansprache die richtigen Worte gefunden. Wie ausgewechselt präsentierten sich die Dillinger, die ausgehend von einer starken Annahme mit variantenreichem Angriffsspiel, immer wieder über die Mittelposition zu Punkten kamen. Der erste Satz wurde 25:16 gewonnen, der zweite 19:25 abgegeben. Im dritten Satz brachte die Einwechslung von Andreas Ludewigt auf die Diagonalposition die nötige Sicherheit in Annahme und Angriff zurück. So war es den Dillingern wieder möglich, ihre physische Überlegenheit auszuspielen und mit jeweils 25:15 den dritten sowie vierten Satz zum umjubelten ersten Saisonsieg abzuschließen.

    Dieses Erfolgserlebnis ist ein Lebenszeichen zu Beginn der Rückrunde. Um sich allerdings noch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen zu dürfen, ist auch ein Punktgewinn beim nächsten Spieltag in Schwabmünchen nötig.

    TV Dillingen: Atanous-Böhm, Duderstadt, Hamperl, Ludewigt, Makelky, Sander, Torno, Wonenberg

    Damen: Nach der zuletzt eher mageren Ausbeute des TVD in der Kreisliga Nord glückten diesmal zwei Siege beim Heimspieltag gegen den SC Tapfheim und SV Marxheim. Gegen die abwehrstarke Mannschaft aus Tapfheim hatten die Dillinger Damen schon im Hinspiel Probleme. Mit dem Vorsatz, diesmal besser abzuschneiden, starteten alle hoch motiviert. Doch schlechte Abwehr, viele eigene Fehler führten dazu, dass der erste Satz knapp an den Gegner ging (22:25). In einer schwierigen Partie kämpften die Donaustädterinnen immer wieder mehr mit der eigenen Unkonzentriertheit als mit dem Gast. Letztlich setzten sie sich aber mit 3:1 nach Sätzen (22:25, 25:17, 25:16, 25:21) durch.

    Nach einer kurzen Verschnaufpause war die Begegnung mit Marxheim an der Reihe. Auch gegen diese junge Mannschaft taten sich die Gastgeberinnen schwer. Die Folge waren lange, kräfteraubende Ballwechsel, die beide Teams an ihre Grenzen brachten. Nach einem knappen Sieg im ersten Satz mit 25:22 versuchten die Dillingerinnen nun verstärkt, die Lücken in der gegnerischen Abwehr zu finden. Das gelang zunehmend besser. So fiel auch das Satzergebnis im zweiten Durchgang mit 25:16 deutlich besser aus. Gute Aufschlagserien, starke Leistungen in der Feldabwehr, variables Angriffspiel und immer besser werdendes Blockspiel der Mannschaft zahlten sich auch im dritten Satz aus. Dieser ging mit 25:18-Punkten an den TV Dillingen. (ALU)

    TV Dillingen: Angi Balheim, Monika Ertl, Christina Heckl, Simone Käsbohrer, Sabine Ludewigt, Sabine Matzka, Nicole Nentwig,

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