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Turnen: Die Kleinsten ganz groß

Turnen

Die Kleinsten ganz groß

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    Der TSV Wertingen war Ausrichter des dritten Gauliga-Durchgangs bei der weiblichen und männlichen E- und D-Jugend. Zugleich ging damit die Turnsaison zu Ende. Mit drei Mannschaftserfolgen schnitt der Nachwuchs des Turn-Zweitligisten TSV Buttenwiesen am besten ab.

    70 Einzelstarterinnen in zehn Riegen waren bei den E-Schülerinnen am Start. Buttenwiesen I erreichte dreimal die Tagesbestwertung und siegte mit 36 Punkten Vorsprung vor Gundelfingen I und dem TSV Wittislingen. Höchstädt belegte zusammen mit der zweiten Zusamtaler Riege den fünften Platz. Wertingen I und Gundelfingen II reihten sich auf Rang sieben und acht ein. Einen engen Kampf gab es in der Einzelwertung, lagen die ersten vier Mädchen doch innerhalb von 0,7 Punkten. Gewonnen hat Franziska Kehl (Buttenwiesen) vor ihrer Vereinskameradin Lena Gruber. Hier zeigte sich die momentane Dominanz des Kreises Dillingen: Von den ersten 20 Einzelplätzen gingen nur vier in das Donau-Ries.

    Am größten war das Teilnehmerfeld bei den D-Schülerinnen: 84 Starterinnen in 14 Riegen. Auch hier dominierte die erste Mannschaft aus Buttenwiesen klar vor der TG Deiningen-Nördlingen. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung überholte der TV Gundelfingen I die Harburgerinnen und schaffte somit noch den Sprung aufs Podest. Buttenwiesen II und Wertingen I sicherten sich Plätze im Mittelfeld. Die Mädchen aus Wittislingen, Höchstädt und Gundelfingen II landeten im unteren Tabellendrittel. Mit Tanja Kehl holte sich auch wieder eine Turnerin aus Buttenwiesen den Sieg in der Einzelwertung. Einzige Turnerin, die in die Übermacht aus dem Zusamtal und Donau-Ries einbrechen konnte, war Hannah Riß aus Gundelfingen auf Rang acht.

    Die männliche E-Jugend der KTV Ries setzte sich auch im letzten Durchgang deutlich vom Kunstturnnachwuchs aus Buttenwiesen, der gleich mit drei Riegen am Start war, ab und sicherte sich den Mannschaftstitel. Gundelfingen, Wittislingen und Wertingen hatten hier deutlich das Nachsehen. Bester Landkreisturner war der Gundelfinger Konstantin Seifried, der wie seine Brüder für Buttenwiesen turnt und zeitweise auch dort trainiert.

    Umgedreht dagegen der Einlauf bei der D-Jugend. Hier stellten die Zusamturner ihre Vormachtstellung unter Beweis. Die Dauerrivalen vom KTV Ries und Monheim wurden überzeugend in Schach gehalten. Jeweils 15 Punkte legte man zwischen sich und den Dritt- bzw. Zweitliganachwuchs. Wittislingen turnte sich hinter den Favoriten auf den fünften Platz. Überragender Einzelturner bei den D-Schüler-Wettkämpfen war Adrian Seifried vom TSV Buttenwiesen.

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