Auch die jüngsten Turnerinnen und Turner habe die Gauliga-Saison eröffnet. 49 Mannschaften mit insgesamt 225 Kindern gingen in Höchstädt an die Geräte. Bei den Schülern dominieren die Riegen aus den Turnzentren Nördlingen, Monheim und Buttenwiesen. Darüber hinaus beherrschen die Zusamtaler auch die Konkurrenz der Mädchen.
In der Buben-Altersklasse E sind die ersten drei Plätze schon sicher vergeben. Mit jeweils zehn Punkten Abstand führt die KTV Ries vor Buttenwiesen I und II. Die neu formierte Riege des TV Gundelfingen hat als Fünfte den TSV Harburg (4.) noch in Reichweite. Wittislingen liegt auf Platz acht. In der Einzelwertung kommen die zehn Besten aus Buttenwiesen und dem Ries.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich die D-Schüler der KTV Ries und Buttenwiesens. Sie trennen nur 0,05 Punkte. Die beiden Wittislinger Mannschaften haben es schwer, liegen aber mit Rang sechs und acht in der Tabellenmitte. Auch hier gehen die Topplätze der Einzelwertung an die Kunstturnzentren.
Eine Überraschung gab es bei den E-Schülerinnen. Hier führen drei Mannschaften aus dem Landkreis Dillingen: Buttenwiesen I mit elf Punkten Vorsprung vor Gundelfingen I und Wittislingen. Die anderen Kreisteams aus Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen II rangieren in der zweiten Tabellenhälfte.
Auch bei den Schülerinnen D liegt Buttenwiesen I deutlich in Front. Der TVG I schaffte mit einem guten Wettkampf Platz vier, knapp vor Buttenwiesen II. Die Mädchen aus Höchstädt, Wittislingen und Lauingen finden sich in der unteren Hälfte wieder. Hier sind die Abstände aber noch so eng, sodass mit einer deutlichen Leistungssteigerung noch einiges nach oben möglich ist. In der Einzelwertung schob sich nur Hannah Riß (Gundelfingen) zwischen die Zusamtaler und Rieser Turnerinnen.
In Höchstädt wurde auch der erste von zwei Wettkämpfen des Oberdonau-Pokals ausgetragen. Hier wird von den Turnerinnen an jedem Gerät eine Kürübung gefordert. Bei den Aktiven traten nur drei Riegen an. Buttenwiesen setzte sich mit drei Punkten Vorsprung auf Wittislingen durch. Höchstädt rangiert auf Platz drei, hat aber mit Kathrin Wunderle die mit großem Abstand beste Turnerin im Feld.