Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Triathlon: Hochform in Karlsfeld

Triathlon

Hochform in Karlsfeld

    • |

    Die Lauinger Triathleten Andi Eisele, Bernd Saule, Christian Berthold, Stefan Günther, Claudia Höfer und Angelika Holzapfel sehen diese Details sofort. Was beim Karlsfelder Triathlon an Absperrungen aufgestellt, Verpflegung herangeschafft und Kisten geschleppt werden musste für über 1000 Teilnehmer, haben sie vor Kurzem erst selbst beim heimischen Lauinger Triathlon bewältigt. Die Prüfung als Veranstalter haben die Lauinger kürzlich mit Bravour bestanden, jetzt wollten sie ihre sportliche Form überprüfen. 1,5 Kilometer schwimmen, 48 auf dem Rad und noch einmal zehn auf der Laufstrecke waren zu absolvieren, Triathleten sprechen dabei von der „Kurzstrecke“.

    Die erste Disziplin wurde wie erwartet von Angelika Holzapfel am schnellsten gemeistert. Nach 24:01 Minuten kletterte sie schon wieder aus dem Wasser. Der bayerische Meistertitel vor drei Wochen schien ihr zusätzlichen Rückenwind gegeben zu haben, denn die 1:15:54 Stunden für die Radstrecke konnten nicht alle männlichen Lauinger unterbieten. Nach dem Lauf und insgesamt 2:34:10 Stunden freute sie sich über den zweiten Platz in der Altersklasse 45. Claudia Höfer war mit ihr in der zweiten Startgruppe und konnte das Rauschen der 400 Arme und Beine der Gruppe vor ihr beobachten. Fünf Minuten später kämpfte sie ebenso um jeden Zentimeter beim Schwimmen. Am Ende erreichte Claudia Höfer das Ziel als gute Achte der AK45 (2:45:39 Stunden).

    Stefan Günther hat in den vergangenen beiden Jahren eine Aufholjagd begonnen und ist auf dem Weg, schnellster Lauinger zu werden. Die beste TVL-Radzeit (1:11:35 Stunden) hat er schon erreicht. Am Ende holte er mit 2:25:26 Stunden Rang zehn der AK40. Christian Berthold reiste als Sieger des Günzburger Landkreisachters nach Karlsfeld. Vielleicht auch deshalb machten die Waden beim Radfahren nicht so gut mit wie gewohnt. Doch in seiner Spezialdisziplin Laufen (37:12 Minuten) konnte er auf den sechsten Platz in der AK30 noch weit nach vorne rennen (2:22:28 Stunden).

    Andi Eisele hängte sein Rad noch kurz vor Berthold in die Wechselzone. Nach den letzten zehn Kilometern erreichte er das Ziel in 2:28:52 Stunden – Platz zwölf der AK30. Bernd Saule tritt ebenfalls in der schwierigsten AK40 an und nutzte den Wettkampf als Sprungbrett für sein großes Ziel, einen halben Ironman in Österreich. Seine Endzeit von 2:42:01 reichte für den 43. Platz. Das ganze Team kann nun, gegen Saisonende, nach langen Trainingswochen noch sehr gute Ergebnisse erkämpfen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden